Hallo,

Ich habe von meinem Landesverband (NÖ) eine Mitgliedskarte bekommen. Macht das jeder LV oder Verein?

Vielen Dank

Jürgen

Grüß euch,

mich würde mal interessieren was die Community hier so für Bienenrassen hält. Ich persönlich halte Carnica.

Bin schon gespannt auf eure Antworten!

Kurt

Hoi,

mich interessiert die Imkerei und dabei bin ich auf die dunkle Biene Apis mellifera mellifera gestoßen. Ich hab a bisserl das Internet durchsucht aber anscheinend gibts in Österreich hauptsächlich Carnica-Halter. Zudem hab ich gelesn dass in manchen Bundesländern nur die Haltung von Carnica-Bienen erlaubt ist. Ist in Vorarlberg die Haltung der dunklen Biene, also der Apis mellifera mellifera, erlaubt? Warum wird eigentlich fast nur mir die Carnica gehalten?

Hier ein toller Link den ich zur Erhaltung der dunklen Biene gefunden habe: http://www.dunkle-biene.at/index.php/die-dunkle-biene

Schöne Grüße aus Vorarlberg!

hatte bisher noch keine Erfahrung mit Bienenstöcken als Zusatzhilfe für die bestäubung meiner landwirtschaft. welche arbeitsaufgaben kommen da auf mich zu - muss man auf etwas gesondert achten? gibt es hier landwirte die bereits erfahrung mit bienen-bestäubungsdienstleistungen und deren auswirkung auf den Ertrag haben? freu mich über antworten!

Hi liebe alle,

ich spiele schon seit einigen Monaten mit dem Gedanken ins Imkern einzusteigen und hab mich auch schon etwas im Netz schlau gemacht. Ende März werde ich außerdem eine Imker-Einsteigerkurs besuchen. Nun habe ich mich gefragt ob es, wie es manche Literatur vorschlägt, falsch ist dann noch diese Jahr zu Imkern zu beginnen wenn ich mir bis jetzt noch keine Gedanken über Ausrüstung gemacht und über Ableger noch nicht viel weiß. Reicht es sich im März noch umzuschauen? (da habe ich ja den Kurs). Das Wetter ist ja schließlich kalt und es verschiebt sich dann wohl alles sowieso etwas nach hinten, oder?

Ich freu mich schon auf eure Antworten

Verena

Hallo allerseits,

der Frühling naht und da kommt bei mir wieder die Frage der Bienen-Zufütterung bzw. Notfütterung meiner Bienen auf. Was tun wenn nicht genug Reservefutterwarben vorhanden sind? Futterteig oder Zuckerwasser? Bzw. welchen Zucker verwendet ihr für das Zuckerwasser? Rohrzucker oder Rübenzucker? Bio oder konventionell und wie sind eure Erfahrungen damit? Ich freu mich schon auf eure Erfahrungen und Meinungen!

Jürgen

Moin Bienenfreunde,

ich bin noch ein ziemlicher Neuling was die Imkerei anbelangt. Was die Rähmchenmaße betrifft tappe ich noch etwas im Dunklen. Bei mir in der Umgebung scheint Zander sehr gängig zu sein. Allerdings habe ich gelesen dass das Flachzargen leichter zu handhaben sind. Was sind eure Meinungen dazu?

Bis bald,

Marc

Liebe Community,

Grundsätzlich finde ich diese Platttform gut. Es kann hier sehr viel Gutes bewirkt werden.

Was mich jedoch sauer aufstoßt ist das die Plattform einen Mindestpreis vorgeben wird. Dadurch werden viele Marketinginstrumente wie auch Aktionen, Mengenrabatte ausgehebelt.

Muss die Imkerei ein Premium-Hobby bleiben?

Findet ihr es gut das dadurch MASSIV in den Markt eingegriffen wird?

Ich freue mich auch eure Antworten

Jürgen

Hallo,

die letzten Wochen haben wir mit vielen Hobby- und ErwerbsimkerInnen über den Hektar Nektar Marktplatz sprechen können. Das Interesse ist immens und wir haben ein großes Informationsbedürfnis registriert. 

Hier findest du die wichtigsten Fragen und Antworten rund um den Hektar Nektar Marktplatz und unseren “Verhaltenskodex”, an dem sich das Handeln bei Hektar Nektar orientiert.

Verhaltenskodex

Wir unterstützen ImkerInnen durch Digitalisierung. Wir wollen Jung-ImkerInnen den Einstieg in die Imkerei einfacher machen. Durch unseren Marktplatz und Community soll die Weitergabe von Wissen und Bienen ermöglicht und vereinfacht werden. 

... wir möchten diese Mission erfüllen, indem wir es dir so einfach wie möglich machen, die gewünschte Bienenrasse, in einwandfreiem gesundheitlichem Zustand, im gewünschten Rähmchen-Format, bei einem/r geprüften und zuverlässigen BienenzüchterIn zu erwerben.

Um dieses Ziel zu erreichen, erfüllen wir die folgenden Praktiken:

Wir bringen hunderte BienenzüchterInnen mit einem vielfältigen Angebot mit InteressentInnen an Völkern, Ablegern und Königinnen zusammen

Wir fördern den Austausch von Wissen innerhalb der ImkerInnen-Gemeinschaft durch Vernetzung

Wir ermöglichen die Zahlungsabwicklung für den Erwerb von Bienen und Produkten auf dem Marktplatz

Gesundheitszeugnis muss sein! Wir sind uns der Problematik rund um die Verbreitung von Schädlingen und Krankheiten bewusst und werden diese bei der Gestaltung des Marktplatzes dementsprechend berücksichtigen. Auf das Mitschicken eines gültigen Gesundheitszeugnisses sollte der/die KäuferIn bestehen

Regional bevorzugt! Bei einem entsprechend großen Angebot an VerkäuferInnen, werden die Suchergebnisse nach dem/der nächstgelegene/n AnbieterIn sortiert. Je größer die Anzahl der AnbieterInnen, desto “regionaler” wird die Plattform werden

Sicherheit geht vor! Für den sicheren und für Bienen möglichst stressfreien Transport haben wir in Zusammenarbeit mit einer Erwerbsimkerei eine spezielle Versandlösung entwickelt. Wir empfehlen diese aber schreiben sie nicht vor. Die Verantwortung liegt beim/bei der versendenden BienenzüchterIn. Nähere Informationen: www.papernuc.com

Faire Preise! Wir fördern ein faires Preisniveau in der Imkerei. Wir sind keine Schnäppchen-Plattform und akzeptieren kein Preis-Dumping. Ein Kauf über den Hektar Nektar Marktplatz ist ein Bekenntnis zu diesem Prinzip und eigener Beitrag zur Förderung der Imkerei

Wir hören dir zu: Unsere Plattform ist das Ergebnis dessen, was du bei der Nutzung unseres Services bevorzugst und am praktischsten findest. Bei der Ausgestaltung der Plattform vertrauen wir auf das Know-How und den Input zahlreicher Erwerbs- und HobbyimkerInnen

Fragen und Antworten

Wann startet der Marktplatz? 

Mitte/Ende März werden wir auf jene ImkerInnen mit Informationen zukommen, die bei der Registrierung auf Hektar Nektar angegeben haben, dass sie Bienen verkaufen wollen. Ab da wird die Einpflege der Produkte ermöglicht und die Produktpalette auf der Plattform zu sehen sein. Anfang April öffnet dann Hektar Nektar endlich auch seine Pforten für die KäuferInnen. Wer es ganz eilig hat, kann in der nächsten Ausgabe des “deutschen Bienenjournals” eine Vorbestellung platzieren. Dort wird ein Hektar Nektar Bestellformular als Beilage zu finden sein.

Woher stammen die angebotenen Bienen?

Hektar Nektar möchte den regionalen Bienenhandel fördern. Je größer die Anzahl der VerkäuferInnen, desto eher können wir KäuferInnen den/die näheste/n BienenzüchterIn anzeigen. Unsere VerkäuferInnen stammen aus den Ländern Österreich, Deutschland und der Schweiz.

Welche Produkte werden im Marktplatz angeboten?

Wir starten mit dem Handel von Bienen. Konkret mit Königinnen, Ablegern, Schwärmen und Wirtschaftsvölkern/Auswinterungsvölkern. In weiterer Folge wird es Jungimker Startersets im Angebot geben. Im Laufe des Jahres wird der Marktplatz kontinuierlich ausgebaut, sodass auch ausgewähltes Imkerei-Zubehör zu erwerben sein wird. Wir setzen darauf einen innovativen, leicht bedienbaren und klar strukturierten Online Marktplatz zu schaffen, der es ImkerInnen erleichtert, notwendige Produkte und Bienen auf schnellstem Wege kaufen zu können. HerstellerInnen können sich jetzt schon bei uns melden, wenn Sie Interesse an der Einbindung Ihrer Produkte auf hektarnektar.com haben.

Ist das Gesundheitszeugnis verpflichtend?

Ob der/die VerkäuferIn ein Gesundheitszeugnis vorweisen kann, ist eines der Filter-Kriterien nach denen man das Produktangebot auf Hektar Nektar durchsuchen kann. Der/die KäuferIn soll selbst entscheiden ob er einem/r VerkäuferIn, die/der kein Zeugnis vorweisen kann, Vertrauen schenkt.

Woher bekomme ich ein Gesundheitszeugnis? 

Das Gesundheitszeugnis wird von einem Bienensachverständigen/Seuchenwart ausgestellt. Alternativ kann eine Futterkranzprobe an die lokale Imkerschule oder Imkerverein eingeschickt werden. Diese Untersuchungen sind meist gefördert. Der lokale Imkerverein hilft hier gerne weiter.

Welche Gebühren fallen auf dem Marktplatz an?

Im Fall einer zustande gekommenen Transaktion, behält sich die Hektar Nektar GmbH 15% der Verkaufssumme ein. Mit diesem Geld bewerben wir den Marktplatz, bezahlen die Gebühren für den Zahlungsabwicklungs-Dienstleister und die Kosten für den Betrieb und Weiterentwicklung der Plattform.

Warum muss ich vorab bezahlen?  

Hektar Nektar soll VerkäuferInnen Planungssicherheit gewährleisten. Damit ZüchterInnen nicht auf ihren Bienen “sitzenbleiben”, soll eine Vorab-Zahlung durch den Käufer als Absicherung dienen, dass die Bienen auch wirklich abgenommen werden.

Wann erhält der/die VerkäuferIn meine Zahlung?

Der/die VerkäuferIn erhält die Zahlung sofort und verpflichtet sich dadurch die bestellten Bienen zu liefern.

Wie funktioniert die Bezahlung?

Die Bezahlung erfolgt über einen geprüften und vertrauenswürdigen Zahlungs-Dienstleister. Hektar Nektar arbeitet hierfür mit STRIPE. Stripe ist für über 100.000 Unternehmen aus der ganzen Welt ein verlässlicher Dienstleister, der eine breite Palette an Zahlungsmöglichkeiten bietet.

Behält sich Hektar Nektar die bezahlten Beträge ein?

Nein! Der Betrag wird unmittelbar nach Abschluss der Transaktion an den Verkäufer abzüglich der Provision übermittelt.

Wie stellt Hektar Nektar sicher, dass ich meine Bienen auch tatsächlich bekomme?

Die Verantwortung für die Auslieferung der Bienen trägt der/die VerkäuferIn.

Wie erfolgt der Versand?

Neben der klassischen Methode der Abholung, fördert Hektar Nektar auch den Versand von Bienen. Hierfür wurde eine spezielle Versandlösung entwickelt und ausgiebig in der Bienen-Saison 2017 getestet. (Nähere Informationen unter www.papernuc.com)

Warum Versand?

Viele BienenzüchterInnen wünschen keine Abholung an ihrem Standort, da sie nicht mit fremden Beuten und Imkerzubehör hantieren wollen. Außerdem schränkt sie die notwendige Erreichbarkeit Vor-Ort ein. Viele berichten von unzuverlässigen KäuferInnen, die die Bienen entweder nicht oder verspätet abholen. Der Versand entschärft diese Problematik.

Wann bekomme ich meine Bienen?

Der Lieferzeitpunkt wird zwischen VerkäuferIn und KäuferIn direkt vereinbart.

Wie funktioniert der Versand? 

Ausgewählte Dienstleister (z.B. Go! Logistik) holen die Bienen in den Abendstunden ab und liefern diese innerhalb von 24h aus.

Was kostet der Versand?

Wir haben von verschiedenen Logistik-Unternehmen Preise eingeholt und werden diese als Fixpreise bei Hektar Nektar einbinden. Der Versand variiert von Produkt zu Produkt, ein Ableger wird ungefähr 35€ inklusive Verpackung kosten. Details dazu findest du dann bei der Produkteinpflege. 

Warum gibt Hektar Nektar Mindestpreise vor?

Wir von Hektar Nektar werden durch die Plattform keine Preiswettkämpfe bzw. Preis-Dumping fördern! Deshalb geben wir Mindestpreise vor, die den VerkäuferInnen als Richtpreise dienen. Die Negativ-Preisspirale, die beim Honigpreis im Gange war/ist, soll sich nicht in der Bienenzucht wiederholen.

Was ist das „Faire Preise in der Imkerei“ Gütesiegel?

Imkerei/Bienenzucht muss sich wieder lohnen! Uns von Hektar Nektar ist das ein ganz zentrales Anliegen und deshalb haben wir ein Gütesiegel geschaffen, das das Bewusstsein (in der Imkerschaft als auch der Öffentlichkeit) für ein faires Preisniveau in der Imkerei steigern soll. Ziel muss es sein, dass faire Preise in der Bienenzucht als auch für Bienenprodukte gezahlt werden.

Bist auch du für faire Preise in der Imkerei? Unterstütze das Anliegen indem du das Gütesiegel auf deiner Webseite oder Facebook Profil einbindest. Kontaktiere uns und wir schicken es dir zu.

Kann ich vom Kauf zurücktreten?

Ein Rücktritt vom Kauf muss direkt zwischen KäuferIn und VerkäuferIn vereinbart werden.

Wie erfolgt die Kommunikation mit dem/der VerkäuferIn?

Nach getätigtem Kauf/Verkauf erhalten beide Seiten die jeweiligen Kontaktdaten. In einem weiteren Schritt soll die Kommunikation über/auf der Plattform erleichtert werden.

Wer haftet für die Gesundheit der Bienen?

Die Gesundheit der Bienen liegt in der Verantwortung des/der VerkäuferIn. (siehe weiter oben “Gesundheitszeugnis”)

Wie kann ich mich als VerkäuferIn registrieren?

Nachdem du dich auf hektarnektar.com registriert hast, kannt du in deinem Profil bei den Einstellungen die Checkbox “Als Verkäufer am Marktplatz für Bienenhandel teilnehmen” ankreuzen. Wir spielen dir dann ein erweitertes Menü in deinem Profil aus um deine Produkte verwalten zu können. (Ab Mitte/Ende März)

Werden VerkäuferInnen einer Prüfung unterzogen?

VerkäuferInnen müssen ihre vollständige Adresse und einen gültigen Ausweis bei Hektar Nektar hinterlegen. Eine manuelle Prüfung stellt sicher, dass es sich um seriöse VerkäuferInnen handelt.

Muss ich alle meine Bienen auf Hektar Nektar anbieten? 

Natürlich nicht. Zu beachten ist jedoch, dass es kontraproduktiv wäre die Bienen günstiger als auf der Plattform anzubieten, da so die zuvor erwähnte Negativ-Preisspirale eingeleitet wird und die Bemühungen um ein faires Preisniveau in der Bienenzucht torpediert würden.  

Sollte doch die eine oder andere Frage unbeantwortet bleiben … wir freuen uns über eine E-Mail an office@hektarnektar.com

Bis bald,

Mark & Martin von Hektar Nektar

Wie schon der Spruch "Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte" aussagt, würde ich mich hier über Fotos von Eurem Bienenstand bzw. Beuten freuen! :-)

Sogleich beginne ich mit einem Foto von einen meiner Bienenstände. Hierbei handelt es sich um einen ehemaligen "Hinterbehandlungssschrank" den ich umgebaut habe. Im inneren befinden sich Magazinbeuten (Zander) die auch nach hinten durch verstärkte Schubladenauszüge herausgezogen werden können. Momentan ist dieser Stand noch nicht belegt wird aber in diesem Frühjahr besetzt.

Beste Grüße aus Zweibrücken,

Frank

Hallo an alle, die Bienenvölker halten möchten,

ich möchte euch beim Kauf von Bienenvölkern und gebrauchten Materialien zur Wachsamkeit aufrufen! Schon öfter habe ich sehr dubiose Internetangebote entdeckt, bei denen ich besorgt die Stirn runzeln musste, woher wohl die Völker bzw. gebrauchten Beuten herkommen... Es gibt unzählige Sperrbezirke in Deutschland, in der die Amerikanische Faulbrut ausgebrochen ist (siehe: http://www.apisnetz.de/fbk.php). Die Sporen der AFB sind hochansteckend, sodass Betroffene oft sowohl Bienen als auch Beuten an Ort und Stelle vernichten müssen. Ob sich jeder aus dem Sperrbezirk daran hält, ist fraglich und die AFB fährt gerne Auto.... Daher apelliere ich an alle, die sich für das Wohl der Bienen interessieren: Kauft ausschließlich Bienen / gebrauchte Imkermaterialien aus sicheren Quellen (außerhalb von AFB-Sperrbezirken) und immer mit dem "großen Gesundheitszeugnis" (betreffen Völkerkäufe)! Im besten Fall werden euch örtliche Vereine mit Bienenvölkern versorgen.

Bitte meidet Völkerkäufe aus Italien! Auch wenn sie noch so günstig sind, denn das Risiko, dass der Beutenkäfer nach Deutschland eingeschleppt wird, ist einfach zu groß! Noch dazu sind die Bienen aus Italien an die deutschen Witterungs- und Nahrungsverhältnisse nicht angepasst: Während bei uns noch Minusgrade herrschen, ist bei den Bienen in Italien schon häufig Hochbetrieb, sodass ein derart extremer Standortwechsel fatale Folgen nach sich zieht.

Ich wünsche euch allen ein tolles und lehrreiches Bienenjahr!

Miri ;)

Hallo Freunde der Bienen,

bei mir schneit es heute wieder, hatte aber in den letzten Tagen bereits Bienen fleißig fliegen sehen - wie schlimm ist das für unsere Bienen? Sterben da jetzt alle neuen Brutzellen ab die eventuell bereits gelegt wurden?

Ich weiß nicht, ob ich hier Links reinstellen darf.

Wenn nicht, dann einfach wieder löschen.

Ich finde, mit Youtub Kanälen kann man relativ gut das Imkern erlernen(natürlich nur zum Teil) da man die ganzen Abläufe auch mal in der Praxis sieht. Deswegen hab ich nachfolgend ein paar Kanäle verlinkt:

https://www.youtube.com/user/BeeTV84

https://www.youtube.com/user/ImkereiDirkUnger

https://www.youtube.com/user/PfalzImker

https://www.youtube.com/user/sweetchack66

https://www.youtube.com/user/Nordbiene

LG

Nico

Zum Nachdenken ...

Habe heute auf welt.de gelesen, dass durch Ernteausfälle in diesem Jahr 1,1 Mio. Tonnen Äpfel fehlen und Diskonter und Supermärkte nun im Ausland einkaufen müssen um den Bedarf zu decken.

Wie wärs wenn Bienen durch Apfelbauern gezielt zur Vermehrung eingesetzt würden und dementsprechend bezahlt werden. Ist ja bei z.B. Mandl nachzulesen, dass durch Bienen 65% Fruchtbildung zu verzeichnen ist - im Gegensatz zu 10% ohne unsere Bienen.

Und wenn die armen Diskonter jetzt im Ausland einkaufen und nicht mehr regionale Bauern unterstützen - wie wär es denn wenn Bestäubungsprämien an Landwirte gezahlt werden würden, die gezielt Bienen zur Ertragssteigerung einsetzen. Die Prämien könnten von den Supermarktketten kommen - nicht unbedingt von Landwirten, die auch schon ums Überleben kämpfen.

Oder warum gibt es Rinderprämien aber keine Bienenprämien bzw. ähnliche Förderungen durch die EU.

Irgendwas läuft da falsch.

ein nachdenklicher Oberpolle

Um einigen Anfängern den Einstieg zu erleichtern, habe ich nun eine kleine Zusammenfassung über die Imkerarbeiten im Jahresverlauf geschrieben.

Jänner/Februar: Am Bienenstand kontrollieren wir, ob das Flugloch versperrt ist. Gegebenenfalls befreien wir das Flugloch. Außerdem ist jetzt Zeit für die ganzen Arbeiten, die „drinnen“ erledigt werden. Also Rähmchen und Zargen reparieren, das Jahr vorausplanen, die Zeit nutzen, um sich fortzubilden, usw.

März: Im März steht die Frühjahrsrevision an. Wir kontrollieren, ob die Bienen noch genügend Futter, ob es der Königin gut geht(also ob es Brut gibt), und stellen Beobachtungen an, zB ob die Bienen Pollen eintragen. Außerdem sollten die Arbeiten die „drinnen“ erledigt werden, spätestens jetzt gemacht werden, damit im April alles fertig ist.

April: Die Völker werden nun mit dem Honigraum erweitert. Außerdem wird, wer das macht, nun der Baurahmen eingehängt. Außerdem wird, wenn man will, zu dieser Zeit in den Raps oder Obstblüte gewandert.

Mai/Juni: Es werden Schwarmkontrollen durchgeführt, also kontrolliert, ob das Volk Schwarmzellen produziert. Diese werden entfernt, wenn das Volk nicht schwärmen soll. Es stehen weitere Wanderungen an, und auch die ersten Schleudertermine, angefangen Ende Mai mit dem Abschleudern der Rapstracht. Außerdem werden jetzt Ableger gebildet.

Juli: Im Juli endet das Bienenjahr. Jungvölker werden weiterhin gefüttert, und schwache Völker sollten aufgelöst oder vereinigt werden.

August: Die Honigraume werden entfernt, bzw. zur Wabenhygiene genutzt. Nun beginnt die Wintereinfütterung. Außerdem werden die Bienen gegen die Varroamilbe behandelt. Ein sehr beliebtes Mittel ist hierbei die Ameisensäure.

September: Bis September sollte die Wintereinfütterung erledigt sein. Am besten wiegt man nun die Völker. Werte unbedingt notieren!!

Oktober: Bienenstände werden winterfest gemacht, also Mäuseschutz anbringen, gegen Sturm schützen und Äste, die auf die Beute schlagen könnten werden entfernt.

November: Im November ist genug Zeit, um Tätigkeiten zu erledigen, für die im Sommer keine Zeit war, zB Honig verarbeiten.

Dezember: Nun steht eine Behandlung im brutfreien Zustand mit Oxalsäure an.

Gut, das wars von mir, Beifügungen sind sehr erwünscht.

LG

Nico

Ich finde ja beides klasse. Ein gemischter Frühjahrshonig hat schon einen meiner Meinung nach unglaublichen, intensiven Geschmack.

Genauso kann aber Sortenhonig aufgrund seines spezifischen Geschmacks sehr gut sein.

Raps ist zwar meiner Meinung nach nicht so gut, er macht aber die Masse.

Außerdem schmecken die meisten Meiner Kunden sowieso keinen Unterschied.

Wie siehts bei euch aus?

LG

Nico

Wer von euch hat seinen eigenen Wachskreislauf, wer bringt sein Wachs irgendwo hin, und bekommt Mittelwände, und wer entsorgt es komplett?

Ich mache aus meinem Wachs auch meine Mittelwände, ist mir einfach lieber, zu wissen, woher das Wachs kommt.

Und wenn ihr eure eigenen Mittelwände gießt, welches Wachs verwendet ihr dafür?

Ich benutze Entdeckelungswachs und Drohnenwachs.

LG

Nico

Das soll auch ein Beitrag für Anfänger sein, die nicht wirklich wissen, ob Drohnenbrut schneiden besser oder schlechter als im Volk lassen ist. Also tippt ruhig!

Ich bin da gerade am Testen, ob man überhaupt Unterschiede erkennen kann, und ich hoffe, dass es nicht so sein wird. Meiner Meinung nach gehören Drohnen einfach ins Volk. Außerdem müsste man doch eigentlich mit der Zeit durch Drohnenbrut schneiden irgendwie auch selektieren, da doch genau die Milben im Volk bleiben, die bevorzugt Arbeiterinnen befallen.

LG

Nico

Hallo

Da ich ein Anfänger (2. Jahr) bin ist es für mich super interessant wann was wo blüht.

Ich denke, dass Thema ist nicht nur für andere Imker-Anfänger wichtig ist sondern auch für jene welche einen

Bienengarten anlegen wollen.

Lasst uns gemeinsam Informationen sammeln. Vielleicht können wir einen gemeinsam einen Ortsabhängigen Blühkalender

schaffen.

Wer von euch schon Erfahrung, oder Interesse an der Idee hat lasse bitte ein Kommentar hier. ^^

1. Standort (weil nicht alles zur gleichen Zeit blüht)
2. Trachtpflanzen
3. Von - Bis

Danke

LG

Ahoi

Ich bin gerade dabei den Dialog mit verschiedenen Landwirten in meiner Region (Ostsee) zu suchen.

Wenn ihr Fragen habt könnt ihr diese hier gerne posten. Ich werde diese dann mitnehmen und sobald es eine Antwort gibt werde ich euch daran teilhaben lassen.

Vielleicht findet sich ja sogar ein Landwirt hier auf der Plattform, welcher an einem Austausch interessiert ist.

LG