Hi Community bin die Anna und und habe eine etwas dämliche Frage. Wie lange lebt denn eine Biene? Ich habe da schon Angaben von mehreren Monaten aber auch nur wenigen Wochen gelesen. Was macht da den Unterschied?

LG Anna

Grüß euch,

der kleine Beutenkäfer ist ja seit mehreren Jahren schon in Italien angekommen. Es wird sich wohl oder übel nicht vermeiden lassen dass der Beutenkäfer irgendwann auch nach Österreich gelangt. Wann vermutet ihr das denn? Stehen wir dann vor einer noch zu bewältigenden Aufgabe?

Bees bald, Kurt

Hallo Leute!

Im Bezug auf eine Frage von heute habe ich mal ein bisschen recherchiert und bin auf das Pendant zu unserer Honigbiene gestoßen. Die asiatische Honigbiene soll anscheinen äußerst resistent gegen Parasiten und ähnliches sein.

Jetzt würde mich interessieren ob man diese Art auch hier in Deutschland einführen darf, oder ob man dafür einen Antrag stellen kann.

Vielleicht kennt sich ja jemand aus.

Liebe Grüße,

euer Hannes!

Servus!

Ich komme gleich zum Punkt. Ich wollte einmal fragen was man als Hausbesitzer mit einem kleinen Garten am Land machen kann um das Bienensterben zu verhindern. Ich meine außer Blumen anbauen(mein Garten ist schon ziemlich bunt). 😊

Ich freue mich schon auf eure Antworten!

Euer Klaus

Moin Bienenfreunde,

letzten April konnte ich ein großes Insekt beobachten. Es schaute aus wie eine schwarze Biene mit blauen Flügeln. Gibt es das? War das etwa eine Wildbiene. Sie war auch ziemlich groß, schwarzer Körper und blau schimmernde Flügel. Wisst ihr was das gewesen sein könnte und falls es eine Wildbiene war wie kann ich sie zum bleiben bewegen?

Bis bald

Marc

Anscheinend gibt es gar kein "Bienensterben in Deutschland" wie es uns die Medien immer verkaufen wollen. In einigen Artikeln ist sogar von einer Zunahme der Imkervölker die Rede. Ist das mediale Getümmel also nur eine Lüge. Ich bohrte etwas nach und fand folgende Grafik auf der Seite des Deutschen Imkerbunds:

(http://deutscherimkerbund.de/161-Imkerei_in_Deutschland_Zahlen_Daten_Fakten)

Also nach einem katastrophalen Bienensterben in Deutschland sieht mir das ja nicht aus? Klar es gibt weniger Bienen als Anfang der Neunziger aber die Anzahl steigt ja wieder an?

Moin,

im Herbst habe ich einige ausgeschleuderte Futterwaben eingelagert. Heute bemerkte ich leider, dass Wachsmotten die Waben befallen. Es war wohl zu warm. Was kann ich nun gegen die Wachsmotten unternehmen? Kann ich die Waben Einschmelzen und das Wachs wiederverwenden oder muss ich die Waben wegen der Wachsmotten entsorgen. Hat jemand von euch einen Rat wie man Wachsmottenbefall auch bei wärmeren Lagerbedingungen verhindert?

Gruß, Johannes

Hallo hier ist Bernd!

Bei meiner letztjährigen Japanreise habe ich den bislang besten Honig probiert den ich je gegessen habe, und jetzt frage ich mich ob es beim Geschmack eher auf die Art der Honigbiene ankommt, oder eher auf die in der Region beheimateten Pflanzen die die Bienen besuchen.

Wäre nett wenn mich jemand aufklären könnte.

In der Zeitung stand kürzlich etwas zu gepanschtem und gefälschtem Honig aus China. Mir war bisher als Konsument nicht bewusst dass man bei Supermarkt-Honig unbeabsichtigt gepanschten Honig aus Asien kauft. Aufgrund der Bequemlichkeit nehme ich den Honig üblicherweise beim Einkauf im Supermarkt gleich mit. Und bei der Angabe aus EG und Nicht-EG -Ländern schwebten mir in meiner Vorstellung an Ländern die Eben nicht der Europäischen Gemeinschaft angehören aber doch in Europa liegen vor. Warum ist das so unklar gekennzeichnet? Kann ich mir bei österreichischem oder deutschen Honig sicher sein, dass dieser tatsächlich aus diesen Ländern stammt und nicht verfälscht ist?

In dem Zeitungsartikel wurden auch unbeabsichtigte Fälschungen durch Zufüttern erwähnt. Wie kann ich das denn verstehen.

Ich hoffe auf eure hilfreichen Antworten.

Lg, Lukas

Hi liebe alle,

da ich klein zu Imkern beginnen will, also mit einem Ableger und nicht mit den Vorgaben der Neueinsteigerförderung, überlege ich mir eine gebrauchte Magazinbeute und gebrauchtes Imkerzubehör wie Schleier und Honigschleuder zu kaufen. Allerdings mache ich mir Sorgen Krankheiten mit einzuschleppen. Eine gute Desinfektion der Holz-Beuten ist anscheinend sehr wichtig, wie man das macht habe ich allerdings nirgends gelesen. Bei einer gebrauchten Honigschleuder mache ich mir weniger Sorgen, die ist ja aus Metall. Wie erkenne ich, ob die Beute noch im guten Zustand ist und wie alt sollte die Beute maximal sein. Oder ist es klüger, gleich mit neuer Beute und neuem Bienen-Zubehör zu starten? Sorry für diese etwas blöden Fragen nur als Anfängerin habe ich Angst gleich beim Kauf des Bienenstocks etwas falsch zu machen.

Ich freu mich schon auf eure Antworten

Verena

Hi liebe Community!

Ich will selbst zu Imkern beginnen und mache auch einen Imkergrundkurs im März, allerdings in der Stadt. Ich komme selber vom Land aber nicht aus einem landwirtschaftlichen Betrieb. Ich habe ja schon vielfach gelesen es ist das beste mit dem lokalen Imkerverein in Kontakt zu treten , das habe ich auch vor. Ich kennen allerdings niemanden aus dem Imkerverein und die Mitglieder scheinen eher älter zu sein und sehr auf althergebrachtes verharrt zu sein. Ich bin selbst erst 20 und studier in der Stadt - also bin ich da etwas scheu da Mitglieder anzuschreiben und zu fragen ob sie mich während meines Einstiegs mit Rat und Tat begleiten? Was sind da eure Tipps? Nerven euch als Imker solche Anfragen zu Bienen-Patenschaften oder ist so ein Imker-Pate in Österreich unüblich?

Vielen Dank im Voraus,

Berni

Guten Morgen, die Liesl mal wieder. Wer von euch imkert den in der Stadt. In Wien habe ich mal von Bienen in der Stadt gehört und würde gerne diesen Honig kaufen. Leider ist mir entfallen wie die Initiative oder die Imker hießen? Kennt ihr zufällig jemanden der in Wien imkert oder seit ihr selbst Imker in Wien? Ich würde mich wirklich über regionalen Stadthonig am Frühstückstisch freuen. Habt ihr da eigentlich viel mit Anrainerbeschwerden oder neugierigen Passanten zu tun?



Hoi,

Gelée Royale ist ja sehr gesund und ich kenne einige Leut die Gelée Royale-Kapseln nehmen. Soweit ich vestandn hab ist die Herstellung von Gelée Royale sehr grausam für die Bienen da man ihnen die Königinnen ja immer weg nimmt.

Wie funktioniert das genau? ich mag meine Freunde unbedingt davon abbringen weiter Gelée Royale-Kapseln zu kaufen. Oder habt ihr dazu andere Meinungen und die Medien übertreiben?

Schöne Grüße aus Vorarlberg!

Hallöchen Leute!

Ich interessiere mich sehr für Alternativmedizin und bin neuerdings auf die Bienenstichtherapie gestoßen. Meine Mutter hat gesagt dass das früher Gang und Gebe war sich freiwillig von einer Biene stechen zu lassen.

Kennt sich damit jemand aus oder hat schon Erfahrung damit gemacht?

Ich meine das Gift in geringen Mengen kann ja keinen großen Schaden anrichten solange man nicht Allergisch ist, oder?

Schönen Tag noch, eure Ursi!

Hallo zusammen!

Ich bin gerade erst nach Osnarbrück gezogen und möchte meine Freizeit in der Pension nützen um mit dem Imkern zu beginnen. Ein paar Kurse hab ich schon hinter mir und das Budget für das nötige Equipment liegt auch schon bereit.

Jetzt aber die Frage: Wie sieht es mit den Bestimmungen für die Imkerei in Deutschland aus? Und welche Arten darf man halten?

Im Internet finde ich leider nichts dazu.

Danke im voraus, euer Hannes!

Ableger auf Deutsch normal mit Möglichkeit der Versendung oder in Beute in Umgebung von Sankt Augustin gesucht. Kontakt gern unter 015254057304

Hallo,

ich bin auf einen Beitrag im Bienenjournal gestoßen, der Ablegerbildung aus nur einer Brutwabe behandelt. Das war mir bisher unbekannt bzw. ließ ich es nie darauf ankommen. Hat jemand von euch Erfahrungen mit dieser Form der Ablegerbildung? Ich gebe auch gleich den Link hier an: http://www.imker-hechingen.de/Dokumente/Aktuelles_Imkertipps/D8%20-%20Brutwabenableger%20bilden.pdf

Gruß

Anita

Hallo,

was ich mich frage: wer von euch hat Heimbienenstände und wer ist Wanderimker? Reicht die Tracht an vielen Standorten überhaupt noch für Heimbienenstände aus? Bin gespannt auf eure Meinungen.

Gruß

Anita

Ich möchte hier mal das Thema Varroa-Behandlung anschneiden und einen groben Überblick geben wie man vorgehen kann.

Ich persönlich halte mich an ein intigriertes Varroa Behandlungskonzept, heißt ich verwende eine biotechnische Methode, kurz gesagt das Ausschneiden der Drohnenbrut und ein chemisches Verfahren mittels Ameisensäure und Oxalsäure. Immer mehr Imker verzichten auch auf das Ausschneiden der Drohnenbrut – gibt es hier jemand mit Erfahrungswerten?

Ausschneiden der Drohnenbrut

Warum das ganze? Drohnebrut wird deutlich stärker von Varroa-Milben befallen als etwa die Arbeiterinnenbrut. Drohen brauchen nämlich um zwei Tage länger als Arbeiterinnen um von der Larve ins Puppenstadium überzugehen. Daher gibt man dem Bienenvolk Ende März oder Anfang April, je nach Witterung, einen Drohnenrahmen links und rechts des Brutnestes dazu. Ein Drohnenrahmen ist einfach ein Baurahmen, also ein Leerrahmen. Allerdings ist er in eine obere und untere Hälfte geteilt erleichtert das Ausschneiden.

Bienen legen in den Leerwarben bevorzugt Drohnewarben an, da keine Zellgröße durch die Mittelwand vorgegeben wird und die Brutzellen der Drohnen größer als die „normale“ Warbengröße sind. Hat man sein Volk mit zwei Bruträumen überwintert würde ich die Drohnerahmen in der der oberen Zarge anbringen.

Die Warben sollten dann spätestens 24 Tage nach dem Einhängen ausgeschnitten werden, laut Lehrbuch. Besser ist aber jedenfalls früher. Optimal wenn alle Drohnzellen auf einer Warenhälfte verdeckelt sind. Das Drohnenschlüpfen solltet ihr immer unterbinden, da sonst der Varroa-Befall stark ansteigen würde. Das Ausschneiden lässt sich allerdings meiner Meinung nach gut mit der routinemäßigen Völkerbearbeitung kombinieren. Durchgeführt wird dies von April bis Juli. Das Auschneiden der Drohnenbrut sollte allerdings nicht als alleinige Varroa-Behandlungsmaßnahme angesehen werden.

Varroabehandlung mit Ameisensäure:

Erste Ameisensäurebehandlung nach der Honigernte Ende Juli bis Mitte August

Ziel ist den Varroabefall zu senken um den Bienchen den Fortbestand zu sichern und die Aufzucht gesunder Winterbienen zu ermöglichen. Besteht ein erhöhter Varroadruck muss man mit der Hauptentmilbung schon im Juli beginnen. Von einem erhöhten Varroadruck spricht man dann, wenn ca mehr als fünf Milben pro Tag anfallen. Als Behandlungsmittel dient 60%ige Ameisensäure. Durch die Ameisensäure werden die Milben auf den Bienen und in der verdeckelten Brut getötet.

Nach der ersten Honigernte wird mittels eines Langzeitverdunsters, ich verwende den Nassenheider-Verdunster über etwa 5 Tage Ameisensäure verdunstet, etwa 80 ml insgesamt (wohlgemerkt ich verwende 60%ige). Optimal ist eine Temperatur ab 15 bis etwa 25 Grad, wobei bei höheren Temperatur am Abend sinnvoll wäre. Zwecks der Verdungstungsgeschwindigkeit- sollten etwa 15 bis 20 g pro Tag sein, sonst den Docht anpassen. Wenns danach noch mehr als 5 Milben pro Tag sind dann einfach wiederholen.

Zweite Ameisensäurebehandlung nach dem Auffüttern im September bis Oktober

Die Behandlungsdauer ist dabei 10-14 Tage mit etwa 200 ml Säure bei 2 Zargen-bitte aber hier mit anderen Imkern die dasselbe Mittel benutzten und in eurer Umgebung wohnen Rücksprache halten. Ach ja und natürlich ist immer wichtig, dass die Säure gleichmäßig über den Zeitaum verdunstet. Täglich pro Zarge etwa 6-10 ml wieder alles auf die 60%ige bezogen.

Varroabehandlung mit Oxalsäure

Im November oder Dezember führe ich dann noch eine Varroabehandlung mit Oxalsäure durch. Das ist erst dann sinnvoll, wenn das Volk brutfrei ist. Dazu beträufle ich die Bienen pro Warbengasse mit etwa 5 ml Oxalsäure. Das ganze geht gut bei einer Außentemperatur um 0°C.

Soweit also zur groben Theorie – in der Praxis muss man ja dann immer situationsbezogen reagieren. Ich hoffe ich habe damit einen groben Überblick zur Varroabehandlung gegeben.

Wie behandelt ihr eure Bienen gegen die Varroa? Als Hilfe ist auch die Seite www.die-honigmacher.de zu empfehlen – habe sie auch für diesen Artikel herangezogen.

Guten Morgen bin die Liesl und habe einen kleinen Balkon im Großraum Wien. Initiativen wie Blühendes Österreich haben mir die Augen geöffnet und ich will unbedingt den Bienen helfen, selbst kann ich mir leider keine Bienen halten, da ich weder Zeit noch Platz habe. Ich habe mir ein Buch über Bienen gekauft und anscheinend ist das Fehlen einer Frühjahrstracht und einer Spättracht am problematischsten. Im Buch sind allerdings nur Pflanzen wie Salweide oder Haselnuss angegeben, für die ich am Balkon keinen Platz habe. Könntet ihr mir Tipps zu kompakteren bienenfreundlichen Blumen für den Balkongeben?