Wespenkobel in der Nähe von Bienenstöcken

Grüß dich,

optimal ist es sicher nicht, da die Honigbienen auf dem Speiseplan der Wespen stehen. Allerdings sollte ein gesundes Volk kein Problem damit haben. Was wirklich wichtig ist ist die Fluglochgröße anzupassen - ein kleineres Flugloch lässt sich leichter verteidigen als ein großes.

Ich habe an meinem Standplatz kein Wespenproblem daher kann ich dir nichts genau raten. Jetzt im zeitigen Frühjahr könntest du die alten Wespennester mit Königin entfernen, wie sinnvoll das für den Naturschutz ist ist aber dann fraglich. Vielleicht meldet sich ja noch jemand hier mit Wespenerfahrung.

Bees bald, Kurt

Nein ein Volk hat damit kein Problem, die wissen sich schon zu verteidigen.

Wichtig ist in diesem Fall, das Flugloch einzuengen, um den Bienen zu helfen.

LG

Nico

Diese Koexistenz mit den Wespen finde ich super spannend... im Grunde funktioniert dass bei uns auch, nur beim Grillen nicht.

Ich denke auch, dass es den Bienen an sich nicht viel ausmacht, wenn man sie auch adäquat schützt.

Was bei uns eher problematisch war, war die Honigernte im Sommer (im Frühling fliegen ja erst die Wespenköniginnen uns suchen sich geeitnete Plätze), da muss man echt zügig arbeiten, da sie dann doch den Honig riechen und dann relativ schnell viele werden. Und nach so einer Ernte ist das Volk ja auch etwas "geschwächt", weil das ja auch ein großer Eingriff ist und die Wespen kennen den Ort. Also gerade da muss man gut aufpassen. Wir hatten auch ein schwächeres Volk, bei dem es letztendlich aber auch problemlos war. Die verteidigen ihre Brut schon sehr gut!

Liebe Grüße

Evelyn

Danke für die Antworten,

Spannendes Thema, ich werde auf alle Fälle die Entwicklung in meinem Garten beobachten.

mfg