Sowohl das eusoziale Wesen der Biene und deren Fleiß oder die Leistungen und Fähigkeiten die eine Bienenkönigin vollbringt, faszinieren mich jedesmal aufs Neue.
Auch die Tatsache, dass es Rund um die Biene noch ein paar nicht gelüftete Geheimnisse gibt, hat für mich etwas Besonderes.
Hallo! Ich bin Elisabeth
Ich betreue 18 Bienenstöcke seit 2016.Was gefällt dir an der Imkerei? Was sind die größten Herausforderungen beim Imkern?
Die Imkerei ist die große Kunst Erlerntes und Bauchgefühl in Einklang zu bringen. Die Beschäftigung mit Tieren, der Natur und dem Wetter stehen im Vordergrund, ein handwerkliches Geschick sind dabei von Vorteil. Und wenn man alles richtig gemacht hat, dann wird man mit einem süßen Honig-Ertrag belohnt. Die größte Herausforderung ist sicherlich die Varroa-Milbe in Schach zu halten und seine Bienen gesund durchs Jahr zu bringen.
Stell dich doch kurz vor! Wie bist du zur Imkerei gekommen? Seit wann imkerst du?
Schon als ich noch in der Schule war hat mich das Thema Biene und Imkerei sehr interessiert. Nach dem Schulabschluss kam mir jedoch das Leben mit zwei Kindern und einer Selbständigkeit in der Gastronomie dazwischen. So musste ich noch ein Weilchen auf meine Bienen warten. 2016 erfüllte ich mir dann meinen großen Traum und legte mir nach einem Einsteiger-Kurs meine ersten zwei Bienenvölker zu. Da ich stets bemüht bin mich in der Imkerei weiterzubilden, besuche ich aktuell den Facharbeiterkurs Bienenwirtschaft im 2. Bildungsweg. Zur Zeit bewirtschafte ich 18 Völker.
