Die Selbstorganisation als Superorganismus. Der Stockduft. Die Königin. Jede einzelne Biene. Der Lohn der Arbeit: der Honig.
Hallo! Ich bin Wolfgang
Ich betreue 6 Bienenstöcke seit 2020.Was gefällt dir an der Imkerei? Was sind die größten Herausforderungen beim Imkern?
Die Verantwortung für die Völker, die man mit gewissenhafter Arbeit auch gut wahrnehmen kann. Die größte Herausforderung ist, unter genauer Beobachtung jedes einzelnen Volkes (Durchsichtprotokolle, Stockkarten) mit abgestimmten Maßnahmen (vorzugsweise biomechanische Verfahren) ohne Radikalmethoden die Bienevölker gesund über den Winter zu bringen und sanftmütige, gesunde Bienen zu züchten.
Stell dich doch kurz vor! Wie bist du zur Imkerei gekommen? Seit wann imkerst du?
Ich bin pensionierter Ingenieur und Restaurator und habe für den dritten Lebensabschnitt ein erfüllendes Hobby gesucht. Gleichzeitig haben wir uns als "Familienimkerei" aufgestellt und betreiben die Imkerei mit mehreren Generationen. Das verbindet die Familie. Begonnen habe ich im Jahr 2020 mit einem das Beinenjahr begleitenden Kurs und den ersten drei Völkern. Bisher waren die Überwinterungserfolge vollständig und die Honigerträge gut bis sehr gut.
