Die Natur und den Jahreskreislauf mit ganz anderen Augen zu beobachten.
Man kann im kleinen die Wunder der Natur miterleben .
Hallo! Ich bin Simon
Ich betreue 26 Bienenstöcke seit 2008.Was gefällt dir an der Imkerei? Was sind die größten Herausforderungen beim Imkern?
Industrielle Landwirtschaft: Eine immer weniger die Natur achtende Landwirtschaft sorgt für Artenschwinden mit der Folge immer schlechter Nahrungsquellen für Bienen, aber auch anderer Insekten. Varroa-Milbe: Vor mehr als 30 Jahren nach, ist heute davon auszugehen, dass es kein Bienenvolk mehr gibt, das nicht von der Varroa befallen ist. Der Parasit vermehrt sich in der Brut aufwachsender Bienen und schädigt diese in der Entwicklung. Für Imker ist es immer schwieriger, die Milbenpopulation regelmäßig soweit zu reduzieren, dass diese nicht zu einer Gefahr für die jeweiligen Bienenvölker werden. Klimawandel: Gerade auch wir Imker merken seit Jahren einen zunehmen kritischen Einfluss des Klimawandels auf die Entwicklung unserer Bienenvölker im Jahresverlauf
Stell dich doch kurz vor! Wie bist du zur Imkerei gekommen? Seit wann imkerst du?
Begonnen vor ca. 10 Jahren mit einer verblendenten Sicht auf die Imkerei, hab ich mir 2 Bienenvölker zugelegt und ohne mein zutun sich überlassen . Natürlich war die Varroamilbe nicht gnädig zu diesen Völkern und sie sind verendet. Jahr darauf hab ich einen `Imkervater`gefunden und wieder mit 2 Völker begonnen und mit diesen 2 Völker bin ich dann vollends hineingekippt. Klassischer Weg, Imkerneueinsteigerkurse besucht und das Jahr darauf bin ich schon in der Imkerschule in Warth gesessen um noch mehr Wissen mir anzueignen, nun bin ich Imkerfacharbeiter und arbeite mit 26 Völker.