Peter N.
Peter N.
aus 52159 Roetgen, Deutschland
imkert seit 2018

Der Umgang mit den Tieren in natürlicher Umgebung.

Hallo! Ich bin Peter

Ich betreue 3 Bienenstöcke seit 2018.
Über mich

Was gefällt dir an der Imkerei? Was sind die größten Herausforderungen beim Imkern?

Es ist ein absolut faszinierendes Hobby, bei dem man in der Natur mit Tieren (Insekten, dem Bien) arbeiten kann.

Stell dich doch kurz vor! Wie bist du zur Imkerei gekommen? Seit wann imkerst du?

Pate und Selbststudium. Ein Arbeitskollege hat mich von der Imkerei begeistert und mich als Pate bei den ersten Schritten begleitet. Ich wohne in der wunderschönen Eifel am Rande des Nationalparks und habe im großen Garten Platz für mehrere Völker.

Interview

Welche ist die größte Herausforderung für ImkerInnen?

Ein Gefühl für die Bienen zu entwickeln. Wann geht es ihnen gut, was brauchen sie aktuell, muss ich füttern, wie viel muss ich füttern...

Wie hat sich deine Sicht auf die Natur geändert seit du ImkerIn bist?

Sehr. Zu Hause bewerte ich Wetter und Temperatur immer auch aus Sicht der Bienen und unterwegs betrachte ich Landschaften aus der Sicht der Bienen. Wieviel Futter würden sie hier finden, welche Trachten sind hier zu erwarten...

Wie nutzt du Vereine und wie ist der Zusammenhalt?

Im Verein bekomme ich Unterstützung bei Fragen, wenn ich mal nicht weiter komme oder wenn mir etwas fehlt.

Was kostet der Start in die Imkerei und was der laufende Betrieb?

1000,-€

Kannst bzw. möchtest du von der Imkerei leben?

Nein

Es gibt die Sorge, dass die Honigbienen Wildbienen vertreiben. Wie siehst du das?

Es gibt hierzu viele unterschiedliche Ansichten und Meinungen. Ich möchte mich an dem Wirrwarr nicht mit meiner persönlichen Meinung beteiligen und verweise auf die Wissenschaft, die hierzu einen Konsens finden sollte. Persönliche Ansichten helfen in der Sache nicht weiter.

Ältere ImkerInnen sollen angeblich ungern ihr Wissen teilen. Was denkst du darüber?

Gefühlt würde ich der Aussage zustimmen. Es ist eine gewisse Abgrenzung, Konkurrenz zu spüren, man muss die Leute schon gut kennen, bevor sie einem Einblicke in die eigene Arbeitsweise gewähren.

Die Anzahl der ImkerInnen steigt. Die Anzahl der Bienenvölker nicht. Was ist deiner Meinung nach der Grund?

Imerkerei ist das neue "Joga" der Hipster. Ich habe den Eindruck, dass viele neue und junge Imker das nur zur Pflege des eigenen Images beginnen, den Aufwand daher gering halten. Auch mit einem Volk ist man als Imker im Gespräch.

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