Jessica B.
Jessica B.
aus 65812 Bad Soden, Deutschland
imkert seit 2018

Imkern ist das schönste Hobby der Welt!!
Eine Biene sammelt in ihrem Leben nur einen einzigen Teelöffel Honig! Die Masse der Bienen schafft es, gemeinsam viele Kilos zu sammeln. Sie alle arbeiten im Team, jede hat wechselnde Aufgaben im Laufe ihres Lebens. Eine Sommerbiene wird nur ca. 35 Tage alt und opfert im Notfall ihr eigenes Leben für ihr Volk.

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Hallo! Ich bin Jessica

Ich betreue 10 Bienenstöcke seit 2018.
Über mich

Was gefällt dir an der Imkerei? Was sind die größten Herausforderungen beim Imkern?

Imkern empfinde ich als Entspannung. Sobald ich an den Bienen arbeite, vergesse ich alles um mich herum. Die größte Herausforderung, und da sind sich sicher alle Imker einig ist, die Bienen gut durchs Jahr zu bringen (Wetter, Varroa, Futter, Räuberei durch Spechte, Mäuse etc). Jedes Jahr ist anders, weshalb man immer sehr wachsam sein muss, genau zur richtigen Zeit die richtige Maßnahme zu ergreifen.

Stell dich doch kurz vor! Wie bist du zur Imkerei gekommen? Seit wann imkerst du?

Hallo! Mein Name ist Jessica! Ich bin 51 Jahre alt und komme aus Bad Soden am Taunus. Ich bin verheiratet, habe zwei Kinder im Alter von 14 und 16 Jahren und imkere seit 2018. Mittlerweile bin ich bei 10 Völkern angelangt. Ein langsamer und stetiger Völkeraufbau ist wichtig, damit man als Imker mit den Bienen wachsen kann. Dieses Jahr will ich mich auch noch mit der Königinnenzucht beschäftigen, damit ich immer hochwertige Reserven habe. Eine gute Queen ist essenziell wichtig für den Erfolg einer Imkerei, genauso wie ein gutes Management in einem Unternehmen. Nicht nur für Firmen ist Qualität wichtig, sondern auch in der Imkerei. Hochwertiges Material, starke Völker, leistungsfähige Königinnen, Sauberkeit und Sorgfalt bei der Honigproduktion sind mir persönlich sehr wichtig. Seit letztem Jahr arbeite ich mit einem Vereinskollegen zusammen. Das macht mehr Spaß, außerdem ist so die gegenseitige Urlaubsvertretung gesichert. Auch hier gibt es wieder eine Parallele zur Arbeitswelt: Es geht auch bei den Imkern nur mit Teamwork! Eigenbrödlerei, so wie man sie früher bei einigen Imkern gefunden hat, ist definitiv auf dem Rückmarsch! 😄 Wir müssen alle zusammen halten, damit es in Deutschland weiterhin auf allen Blüten summt und wir nicht auf eventuell gepanschtem Honig aus dem Ausland zurückgreifen müssen. Honig aus der eigenen Region ist sehr gesund, weil er Pollen unserer Pflanzen enthält und man so auch eine natürliche Abwehr gegen Allergien aufbauen kann. Acht Völker stehen eingezäunt auf unserem 1200 qm2 großen Grundstück, mitten in der Natur. Rundherum sammeln sie Honig von vielen verschiedenen Obstbäumen. Am nahe gelegenen Wald finden sie im Sommer noch etwas bei den Edelkastanien, Robinien, japanischem Springkraut, Brombeeren oder Himbeeren. Rapsfelder gibt es nicht, worüber ich wirklich froh bin, da dieser fast immer sehr stark gespritzt wird und deshalb auch für die Bienen schädlich ist. Zwei Völker befinden sich bei uns am Haus im Garten, weshalb dieser Honig wieder anders schmeckt. 🍯🐝

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