Mein Großvater war leidenschaftlicher Hobbyimker und das Bienenhaus war sein zweites Zuhause. Als Kind war ich mit ihm auf Imkervereinsverammlungen und war sehr stolz auf meine zwei eigenen Bienenvölker die er mir geschenkt hatte. Leider musste er im Alter seine Bienenzucht aufgeben und ich war damals, als Kind, noch zu jung um dieses Hobby von ihm zu übernehmen.
Heute bin ich 40, habe mein eigenes Haus mit Garten und eine paar tausen m^2 Grünland und möchte endlich wieder was für die Bienen tun, da diese schon fast aus unserem Garten/Wiesen verschwunden sind.
Hallo! Ich bin Juergen
Ich betreue 0 Bienenstöcke seit 2019.Was gefällt dir an der Imkerei? Was sind die größten Herausforderungen beim Imkern?
Da ich bemerke, dass die Bienen auf unseren Wiesen immer weniger werden, was einerseits darauf, dass in unserer Umgebung die aktiven ImkerInnen immer weniger werden, andererseits wohl auch auf das wenigerwerden der Nektarproduzierenden Blumen auf den Wiesen und Feldern zurückzuführen ist, ist es mir wichtig, hier aktiv zu werden.
Stell dich doch kurz vor! Wie bist du zur Imkerei gekommen? Seit wann imkerst du?
Schule und Selbststudium. In unserem Garten entsteht ein großes Stück Bienen-Blumenwiese, welches nur 2 Mal Jährlich gemäht wird, um eine möglichst natürliche "Nektarlandschaft" für Bienen und auch andere Insekten entstehen zu lassen. Das Flachdach unseres Hauses wurde begrünt, hier blühen allerlei Sedum Arten, Kakteen usw. Letztes Jahr habe ich auf der Landwirtschaftskammer Oö einen Imkerkurs besucht und nächster schritt soll sein, den Bienen "Wohnraum" zu schaffen.