Der ubeschreibliche leckere Duft, wenn man eine Bienenbeute öffnet, das ruhige und gleichmässige Summen, das einen bei der Arbeit an den Bienen fast in einen meditativen Zustand versetzt und die grundsätzliche Organisation dieser intelligenten Lebewesen zu einem Superorganismus. Einfach faszinierend!
Hallo! Ich bin Jolanda
Ich betreue 15 Bienenstöcke seit 2018.Was gefällt dir an der Imkerei? Was sind die größten Herausforderungen beim Imkern?
Der Ausgleich zum stressigen Berfufsalltag, die Naturverbundenheit und die kleinen Erfolge, die man bei jedem Besuch der Bienenstände verbunden mit dem Spass an der Tätigkeit für sich verbuchen kann. Die Ernte der leckeren und wertvollen Produkte und die Gesundheit unserer uns anvertrauten Bienen ergänzen diese Erfolge zum grossen Ganzen.
Stell dich doch kurz vor! Wie bist du zur Imkerei gekommen? Seit wann imkerst du?
Ich bin Jolanda von @ergoldingerhonig bin 50 Jahre jung, verheiratet und habe eine erwachsene Tochter. Ich imkere mit meinem Mann seit etwa 5 Jahren mit eigenen Bienenvölkern. Davor hab ich lange beim Onkel meines Mannes mitgeholfen, der schon über 50 Jahre imkert. Wir helfen ihm natürlich auch heute noch, er ist nicht nur unser großes Vorbild, sondern steht uns auch immer wieder mal mit Rat und Tat zur Seite. Er hat nie aufgehört dazuzulernen und heute lernt er sogar noch den einen oder anderen Tip von mir. Natürlich haben ich und mein Mann auch alle Imkerschulungen in unserem Imkerverein besucht, haben beide das Honigzertifikat des Deutschen Imkerbundes und sind auch beide Mitglied im DIB und in unserem ortsansässigen Imkerverein. Wir sind beide voll berufstätig und betreiben das Imkern in unserer Freizeit. Wir imkern hauptsächlich im System ZaDant, Zander und MiniPlus. Unsere Standplätze haben wir alle regional vor Ort, zum Teil auch in Blüh- und Ausgleichsflächen und einen Standplatz sogar direkt angrenzend an ein Reptilienbiotop.