Spaß an Bienen

Apr 2023

Meine Tochter begleitet mich oft zu den Bienen. Sie hat Spaß daran, Bienen zu streicheln und Blumen für sie zu pflücken. Ich bewundere die kindliche Neugierde jedes Mal aufs Neue. Bienen verbinden und machen groß und klein eine Freude. Die Bienen haben den aufgesetzten Honigraum angenommen und dank der Streuobstwiese füllt sich der Honigraum stetig und die Völker entwickeln sich prächtig. Den ersten Tropfen aus den Honigwaben darf meine Tochter kosten, denn sie ist diejenige, dank der ich damals mit der Imkerei angefangen habe.

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Apr 2023

Mitte Mai gibt es den nächsten Honigraum

Die Bienen haben den ersten Honigraum zu gut zwei Dritteln gefüllt. Damit die Damen sich nicht langweilen und auf die Idee kommen zu schwärmen, gebe ich ihnen mehr Raum. Ich habe eine weitere Zarge mit nicht ausgebauten Mittelwänden oben aufgesetzt, sodass sie mit dem Ausbau beginnen können. Zusätzlich entnehme ich eine Brutwabe, wie aus allen meinen Völkern, um einen Sammelbrutableger für die Völkervermehrung zu bilden und gebe der Königin ein ausgebautes Rähmchen für die Stiftablage. Das hemmt zusätzlich den Schwarmtrieb des Volkes. Das Rapsfeld in der Nachbarschaft ist voll in Blüte und das Wetter spielt zur Abwechslung mal mit, so werden sich die Honigräume sicher schnell füllen und eine gute Frühtracht bringen.
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Apr 2023

In jedem neuen Anfang steckt ein gewisser Zauber

Nachdem die Beuten für die neue Saison startklar sind, ist es für mich jedesmal eine meditativer Moment, wenn ich die Honigräume auf die gesunden und vitalen Völker stelle. In diesem Moment gebe ich den Startschuss für das Wachstum und die Zukunft des Volkes. Die Bienen bekommen die Möglichkeit ihrem natürlichen Trieb zu folgen. Sie sammeln schon fleißig Nektar und Pollen für ihre Brut, damit sie als Gemeinschaft größer und stärker werden. Als Imkerin ist es für mich Entspannung pur, die Bienen bei ihrer Arbeit zu beobachten. Jede einzelne Biene sammelt in ihrem Leben einen Teelöffel Honig, sie legt dafür ca. 800km zurück. Daher sind die Honigräume für mich das Heiligtum der Bienen. Es steckt viel Arbeit darin. Da es momentan sehr wechselhaft ist, brauchen die Bienen ihren Eintrag selbst. Die Natur gibt und die Natur nimmt. Mir ist wichtig, dass es meinen Völkern gut geht, keines soll Hunger leiden. Die Bienen sind in meiner Obhut und ich passe auf sie auf. Ich freue mich schon auf die erste Möglichkeit der Honigverkostung, aber das hat erst mal Zeit. Gerade bei so wechselhaften Temperaturen und Wetterlagen spielt das Überleben nicht die große, sondern die größte Rolle.
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