Gefahr in Verzug
Jul 2021
Von einem aufmerksamen Landwirt wurde mir gemeldet, dass bei einem, vor Jahren aufgelassenen Bienenstand, wieder Bienen fliegen sollen. In meiner Funktion aus Obmann der Region Kals machte ich eine Kontrolle. Tatsächlich hatten sich an diesem Stand 4(!) Bienenschwärme eingenistet. Der Zustand des Bienenstandes ist katastrophal und somit ein potentieller Krankheitsherd. Hier muss was unternommen werden. Als erstes machten wir mal die Fluglöcher dicht...
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Aug 2021
Nun wird geerntet, behandelt und aufgefüttert
Meine Stockwaage überträgt das Gewicht des Waagvolkes zyklisch in eine Datenbank im Internet. Diese kann mittels Smartphone bzw. per Computer abgefragt werden.
Heuer zeigte die Kurve bereits seit 28. Juni nach unten (d.h. die Tracht geht zu Ende), zwar nur ein wenig, aber bis zum Erntetermin waren es ca. 5 kg je Volk. Diese Menge an Honig benötigte das Volk für sich selbst.
Nach der Ernte muss erstmal aufgefüttert werden. Ich gebe meinen Bienen erstmal 4 kg je Volk. Danach wird mit Ameisensäure gegen die Varroa angekämpft. (siehe Fotos). Schlussendlich landet der geerntete Honig in den Gläsern
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Jun 2021
Waldhonig kündigt sich an
Bei uns in Kals am Großglockner, ist bedingt durch die Höhenlage, relativ selten mit einer Waldtracht zu rechnen. Heuer kündigt sich diese aber an. Was viele nicht wissen:
Der Waldhonig stammt von Pflanzensaft saugenden Läusen. im konkreten Fall ist dies die kleine Lecanie, auch Fichtenquirlschildlaus genannt. Diese sitzen auf den 2-jährigen Trieben der Fichte und nehmen mit ihren Saugwerkzeugen den Pflanzensaft der Bäume auf. Ausgeschieden wird der überschüssige Zucker, welcher von unseren Bienen und den Ameisen eingesammelt wird. (wer bei Biene Maya aufgepasst hat, sollte dies wissen)
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