Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt
Der Blühbeginn hat uns Imkern dieses Jahr nun auch so richtig einen Strich durch die Rechnung gemacht. Die Natur hat leider den Wetterbericht nicht gelesen. Im April hatten unsere Bienen bisher immer schon den ersten Nektar in die Honigwaben getragen. Dieses Jahr musste ich sogar noch einmal nachfüttern. Die Kirsche, der Löwenzahn, Pflaumen und Schlehenhecken blühen, doch Nektar ist bei Trockenheit und diesen kalten Temperaturen nicht zu erwarten. Bei etwas Sonne lieferte aber zumindest Pollen genug Kraft, um die Bienenvölker wachsen zu lassen.
Nun, Ende April, setze ich auf die Rapsblüte. Raps ist eigentlich ein sicherer Ertrag, weil dieser bereits ab zwölf Grad honigt. Dauerregen ist jedoch nicht gerade förderlich für regen Flugverkehr. Wir sehen aber positiv nach vorne. Unser Termin zur Ernte des Frühtrachthonigs ist noch weit entfernt, die Bienen haben also noch etwas Zeit.
Wir bereiten uns und die Ausrüstung nun langsam auf die Vermehrung der Bienenvölker und Königinnen vor. Die Takko-Bienen werden nun wahrscheinlich auch langsam erbrütet, einen genauen Termin für die Ankunft haben wir noch nicht. Wir freuen uns auf die tatkräftige Unterstützung von Takko-Fashion und können uns nur immer wieder bedanken. Super, dass Takko auch in diesen schwierigen Zeiten das Projekt 2028 unterstützt.
Vielen Dank und weiter so!
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