Der erste Honig ist da

Jun 2021

Nachdem die letzten Wochen es nicht so aussah, kamen doch nun einige schöne Tage in denen Unmengen an Nektar eingetragen wurde. Inzwischen konnte ich tatsächtlich bereits den ersten Honig dieses Jahr gewinnen- sehr dunkel und aromatisch, vermutlich mit einem großen Anteil an Kastanie.
Jetzt noch auf die passenden Etiketten warten und dann sind sie perfekt:)

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Okt 2021

Kerzengießen und Vorbereitungen

Was macht man im Oktober/November? Die Bienen sind eingefüttert und möchten eher nicht mehr gestört werden außer für eventuelle Varroabehandlungen, der Stand ist winterfest und alle direkten Bienenarbeiten sind erledigt. Nun ist die Vorbereitungszeit; -die alten Waben, wenn noch nicht erledigt, werden ausgeschmolzen -das Wachs gereiningt. -Honig wird abgefüllt -eigener Met angesetzt und... ... Kerzen gegossen. Ich unterscheide bei meinem Wachs zwischen dem Wachs, welches aus den Waben kommt mit gekauften Mittelwänden und Waben mit eigenem Wachs. Da ich einen eigenen Kreislauf etabliere, wird alles mit Fremdwachs für die Kerzenherstellung verwendet. Teelichter, kleine Turmkerzen, Blockkerzen und kleine Kerzen in Bienenkorbform (siehe Foto) wird es dieses Jahr zu Weihnachten geben. PS: Happy Halloween
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Sep 2021

Varroa-Behandlung

Zuerst einmal die eine kurze Erklärung, zum Thema Varroa: Die Varroa-Milbe ist eine parasitäre Milbe die aus Asien eingeschleppt wurde und eine massive Bedrohung für die Bienen in Europa darstellt. Die Milbe vermehrt sich in der verdeckelten Brut und saugt währenddessen die Hämolymphe (sowas wie das Blut bei den Bienen) und schwächt dadurch die Entwicklung und sorgt für die Übertragung/Begünstigung verschiedener Krankheiten wie das Flügeldeformationsvirus oder das Bienenparalysevirus. Die erwachsenen Milben ernähren sich weiterhin von der Hämolymphe sowie dem Fettkörper der Bienen..... Um die Milbenpopulation einzudämmen gibt es verschiedene Ansätze und Methoden sowie die Bemühungen eine stabile Zuchtlinie Varroaresistenter Bienen zu etablieren. Da "Pestizide" für mich nicht in Frage kommen, da es inzwischen dort Resistenzentwicklungen gibt und diese sich um Wachs ablagern und somit eventuell sogar in den Honig kommen können, arbeite ich mit einem kombiniertem Behandlungskonzept welche im Frühling mit dem sog. Drohnenbrutschneiden beginnt, mit einer Ameisensäurebehandlung direkt nach der Honigernte weitergeht mit anschließender Zählung der gefallenen Milben (um ggf. direkt agieren zu können) und im Winter mit der Oxalsäureträufelmethode endet.
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