Bienen sind ein wunderschöner Teil unser Umwelt mit dem man die Komplexität und das Zusammenspiel der Natur hautnah erleben kann. Es fasziniert mich immer wieder, wie ein Bienenvolk nur als Summe ein Bienenjahr bewältigen kann und dabei so viele Metamorphosen durchlebt, ohne jedoch den Wert jeder einzelnen Biene zu vernachlässigen. Es ist einfach so viel Leben auf einem kleine Pfleg Natur.
Hallo! Ich bin Hendrik
Ich betreue 2 Bienenstöcke seit 2023.Was gefällt dir an der Imkerei? Was sind die größten Herausforderungen beim Imkern?
Mir gefällt das Zusammenspiel zwischen Imker und Bienenvolk. Wenn dies gelingt fühlt sich nicht nur der Imker wohl sondern viele tausende kleine Helfer, ohne die unserer Leben, wie wir es kennen, nicht möglich wäre. Als größte Herausforderung offenbart sich mir der schnelle Klimawandel, welcher die Bienen in ihrem natürlichen Jahresrhythmus stört und somit die Imkerei vor eine große Aufgabe stellt.
Stell dich doch kurz vor! Wie bist du zur Imkerei gekommen? Seit wann imkerst du?
Hey, mein Name ist Hendrik. Ich bin 34 Jahre alt und wohne mit meiner kleinen Familie im kleinen Städtchen Freital. In meine 14 Jahren als Offizier der Bundeswehr bin ich viel unterwegs gewesen und dabei auf zwei Imker gestoßen. Diese haben mir die Welt der Honigbiene näher gebracht. Damals entschied ich mich dazu dieses Hobby auch in Angriff zu nehmen, sobald ich sesshaft geworden bin. Dies ist nun der Fall und ich habe einen netten Gartenverein gefunden, bei dem ich meine Bienen aufstellen darf. Obendrein habe ich eine Mentoren meines Imkervereins an meiner Seite, welcher mich die ersten Jahre begleitet. Zur Vorbereitung habe ich einen Grundlehrgang und einen Fachlehrgang zur Betriebsweise in Großraumbeuten absolviert. Seit April betreue ich nun 2 Jungvölker und habe noch Platz für mindestens 1 weiteres Volk. Beste Grüße, Hendrik
