... und noch ein letztes Mal für 2019 Varroa

Jun 2020

Im Dezember war nun wirklich gar nichts mehr los. Auch mit dem Ohr an der Beute konnte ich kaum Aktivität feststellen. Da kam mir die letzte Behandlung gegen Varroa in 2019 mit Oxalsäure gerade recht. Am 8.12 habe ich die Beuten kurz geöffnet und wie üblich mit einer handelsüblichen Spritze ca. 25 ml pro Volk beträufelt. Ich hoffe das reicht um die Varroa in den Griff zu bekommen. Beide Völker waren in der Wintertraube und wurden natürlich kurz gestört. Die Völker wirken groß genug um zu überleben. Ich hoffe der Eindruck täuscht nicht. Und nun schöne Feiertage und einen guten Rutsch in ein bienengünstiges Jahr 2020

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Apr 2024

Sehr frühe Tracht der Kirsche, d.h. bereits jetzt Honigräume aufsetzen

In diesem Jahr hat die Tracht bereits sehr früh begonnen. Bereits am 1. April steht in Nürnberg die Süßkirsche in voller Blüte . Da in nächster Zeit auch keine Nachfröste zu erwarten sind, muss nun im Brutraum Platz geschaffen werden, damit das Volk wachsen kann. Dazu werden überflüssige Futterwaben und leere Altwaben entnommen, bzw. überflüssiger Futterteib der Notfütterung entfernt werden. Der frei gewordene Platz wird mit Rähmchen mit und ohne Mittelwände aufgefüllt. So kann der Bautrieb der Bienen befriedigt werden. Das Volk kann wachsen und der Schwarmtrieb wird unterdrückt. Für die Speicherung des gesammelten Honigs wird ein erster Honigraum aufgesetzt. Aufgrund der fortgeschrittenen Tracht auch bereits bei eigentlich noch schwachen Völkern. Siehe Bilder. Zuerst wird auf dem Brutraum ein Absperrgitter aufgelegt. Dadurch kann die Königin nicht in den Honigraum vordringen und dort auch nicht ungewollt Brut ablegen. Danach wird der Honigraum aufgesetzt und mit Plastikabdeckung, Innendeckel mit Isolierung, Deckel und Blechabdeckung abgedeckt. Das Honigsammeln kann beginnen. Den restlichen Monat muss nun eine regelmäßige Schwarmkontrolle beginnen (alle 9 Tage) und evtl. ein Ableger zur Schwarmverhinderung gebildet werden. Sollte der Honigraum schnell gefüllt werden, ist eine erste Honigernte möglich.
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Mär 2024

Futterkontrolle und Hellma-Beute für den Einsatz vorbereiten

Spätestens Anfang März sollte an Tagen mit Temperaturen ab 8 Grad eine Futterkontrolle durchgeführt werden. Spannende erste Frage dabei: Lebt das Volk noch? Ich habe Glück alle 4 Völker haben den Winter überlebt Zweite Frage: Reicht das Futter noch? Oft reicht schon das Anheben der Beute um am Gewicht festzustellen, ob das Futterknapp wird! Dann ist schnelles Handeln angesagt. Ansonsten reißt der Futternachschub ab und die Königin legt keine Eier mehr. Im schlimmsten Fall verhungert sogar das ganze Volk. In meinem Fall besteht bei einem Volk dringender Handlungsbedarf. Notfütterung ist also angesagt. Am einfachsten gelingt mir das mit Futterteig. (Bild1) Weitere Kontrollen in den nächsten Wochen sind nötig. Hellma hat einem Bienenvolk eine neue Beute spendiert. Bevor die Beute aber im Freien deponiert werden kann, muss die Beute wetterfest gemacht werden. Im ersten Schritt, wird das Holz kurz angeschliffen. danach kommt der wetterfeste Anstrich. Ich mache das mit Leinöllasur, die mit Farbpigmenten versetzt ist. Ein paar Bilder zeigen das Auftragen der Lasur. Danach wird vor dem Flugloch noch ein flexibel verstellbares Mäusegitter installiert, um das Flugloch bei Bedarf beliebig zu verkleinern oder zu vergrößern bzw. winterfest gegen Mäuse zu sichern. Leider ist das Flugloch deutlich zu groß. Ich schließe es mit Holzkitt. Auch die Beuten mit Bienenbesatz werden kurz angeschliffen und mit der Leinöllasur renoviert und wetterfest gemacht. Dabei muss Schutzkleidung getragen werden, denn die Bienen sind nicht begeistert, von den Renovierungsarbeiten an Ihrem Haus.
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