Hey - Ich bin dabei! #PROJECT 2028

Mär 2024

Hey, ich darf dabei sein! - Ich bin jetzt offiziell Superimker!
Gemeinsam mit @hektarnektar darf ich am #PROJECT2028 teilnehmen und mithelfen die Bienenpopulation in Österreich und Deutschland um 10% zu steigern.

@hektarnektar hat den Sponsor @ernst-young gewonnen um lokale Imkerei zu unterstützen und erfahrenen Imker*innen ein Bienenvolk zur Pflege überlassen.

Vielen Dank
@hektarnektar und @ernst-young

Gemeinsam mit den Bienen für mehr Artenvielfalt und eine gesunde Natur!

#project2028, #bienenschutz, #hektarnektar, #jedebienezählt, #bienenzucht

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Aug 2024

Jahresende

Im August endet das Bienenjahr. Bis auf wenige Jahre in denen es noch Honigtau gibt oder Menschlicher Ackerbau plötzlich noch spezielle Zwischenfrüchte darbietet gibt es keine großen Trachten mehr. Die Bienen merken dass auch und beginnen mit der Wintervorbereitung. So reduzieren Wirtschaftsvölker Ihre Brut wohingegen Jungvölker noch versuchen auf die Winterstärke zu kommen. Für uns Imker bedeutet das die Honigernte ist für heuer Erledigt und wir können nun endlich unsere Schützlinge von einem Parasiten befreien, die Varroa-destructor. Hatte Sie Anfangs als Sie von Asien eingeschleppt wurde viele Völker getötet so gibt es heute eine Vielzahl an Produkten und Behandlungsmethoden. Ich verwende im wesentlichen zwei Methoden. Das sogenannte "Teilen und Behandeln" nach Dr. Liebig bei intakten Wirtschaftsvölkern und Ameisensäure mit dem Liebigdispenser für starke Jungvölker und bereits geschädigte Wirtschaftsvölker. Ohne eine Behandlung würden die Bienen den Winter vermutlich nicht überleben. Dies ist auch der Grund weshalb es im Grunde keine "wilden" Honigbienen mehr gibt.
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Jul 2024

Viel Arbeit - Honigernte, Füttern, Behandlungsvorbereitung

Im Juli ist ein Arbeitsreicher Monat für Imker. In unseren Breitengraden steht die letzte Honigernte, das sogenannte "Abscheudern" an. Dabei wird nach Ende der letzten Tracht, bei uns meist der "Honigtau", alle Waben aus dem Honigraum entnommen und geschleudert. Die anschließend leeren Waben werden im Zuge der Wabenhygiene den Bienen wieder zurückgegeben. Denn nachdem viele Bienen in den Zellen geschlüpft sind, bleiben stets von jeder Larve Rückstände in den Zellen welche die Bienen nicht ganz gereinigt bekommen. Die Waben werden immer dunkler bis schwarz, was einen gefährlichen Herd an Krankheitserregern entstehen lassen kann. In der Natur erfolgt die Erneuerung des Wabenbaus durch das Absterben eines Bienenvolks, das anschließende "Auffressen" des zurückgebliebenen Wabenbaues durch andere Insekten wie der kleinen oder großen Wachsmotte und dem Neustart durch die Neubesiedelung inkl. neuen Wabenbau durch einen Bienenschwarm. Da ein Absterben als auch das Abschwämmen des Bienenvolks aus Sicht des Imkers natürlich nicht gewollt ist, wird dies weitestgehend verhindert. Resultierende Krankheiten beugen wir Imker also vor in dem die Waben im Brutraum nach der Honigernte durch "saubere" Waben aus dem Honigraum getauscht werden. Nachdem wir den ganzen Honig entnommen haben und es in der Natur nur mehr eine "Läppertracht" gibt, müssen wir umgehend nach der Ernte die Bienen füttern damit Sie nicht verhungern. Zum Schluss schiebt der umsichtige Imker noch die "Stockwindel" für eine Varroa-Diagnose rein. Eine in den 1980er aus Asien eingeschleppte Milbe welche seitdem unsere Honigbienen befällt und an derer das Volk ohne Behandlung sterben würde. Mit der Behandlung starten wir nach der Diagnose im August.
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