Die Bienen sind da! - Der Einzug in die neue Behausung

Jun 2021

Am späten Abend sollten die Bienen nun also in die Beute einziehen. Da Bienen ungern in der Dunkelheit unterwegs sind, war die Wahscheinlichkeit das sie in die neue Beute einziehen also so sehr hoch, um dort Schutz zu suchen. Desweiteren hatte ich vorab eine verlockend duftende und prall gefüllte Futterwabe in die Beute gehangen um den Bienen ihr neues Zuhause noch schmackhafter zu machen. Da meine Beute erhöht steht, habe ich den Bienen eine Rampe gebaut um ihnen den Weg in Richtung Fluglocheingang zu erleichtern. Vorsichtig öffnete ich das Plastikkörbchen und legt es mit der Öffnung nach vorne gerichtet zum Flugloch, sodass die Bienen nur herauskrabbeln mussten. Die Bienen begannen sich in Richtung Eingang zu bewegen. Diese Art der Völkerwanderung sowie das harmonische Summen und Brummen zu beobachten und zu hören war ein tolles Erlebnis.
Die ersten Bienen waren in der Beute während die restlichen sich noch nach oben kämpften. Dies dauerte natürlich eine ganze Weile und so wurde es langsam Nacht und ich lies die Bienen in Ruhe und schaute am nächsten Tag nach ihnen.

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Dez 2021

Winterarbeiten des Imkers

Im Winter kann man die Zeit für Tätigkeiten nutzen die den Rest des Jahres kaum Zeit gefunden haben, da dann die Arbeit an und mit den Bienen im Vordergrund steht. Neben der Reinigung der Werkzeuge, des Waschens des Inkeranzugs, dem Einlöten von Mittelwänden, Altwachs einschmelzen und daraus Kerzen herstellen, kann man sich nun entspannt zurücklehnen, das Jahr Revue passieren lassen, Schlussfolgerungen und Pläne für das nächste Jahr ziehen und sich der Imkerliteratur hingeben, um Fragen zu klären oder sich weiterzubilden.
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Nov 2021

Der Feind der Bienen - die Varroamilbe

Die Varroamilbe ist ein kleiner Parasit, welche die Bienen nachweislich schädigt. Sie dringt bereits in die unverdeckelten Brutzellen ein und schädigt dort die Larven. Die schlüpfenden Bienen sind geschwächt und haben teilweise verkümmerte Flügel und andere Körperteile. Man sagt die auf der Biene sitzende Varroamilbe ist verhältnismäßig so groß, als säße ein Kaninchen einem Menschen im Nacken. Um die Varroamilbe zu bekämpfen bzw einzudämmen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Manche von ihnen schaden allerdings nicht nur den Milben sondern auch den Bienen und so muss immer geschaut werden womit man wann behandelt und wie der Zustand des Volkes ist. Um den Totenfall der Milben zu erkennen, eignet sich die Gemülldiagnose, dazu zieht man das weiße Brett aus dem Beutenboden und zählt in regelmäßigen Abständen die toten Milben und plant anhand dessen die weitere Varroabehandlung.
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