Der Feind der Bienen - die Varroamilbe

Nov 2021

Die Varroamilbe ist ein kleiner Parasit, welche die Bienen nachweislich schädigt. Sie dringt bereits in die unverdeckelten Brutzellen ein und schädigt dort die Larven. Die schlüpfenden Bienen sind geschwächt und haben teilweise verkümmerte Flügel und andere Körperteile.
Man sagt die auf der Biene sitzende Varroamilbe ist verhältnismäßig so groß, als säße ein Kaninchen einem Menschen im Nacken. Um die Varroamilbe zu bekämpfen bzw einzudämmen, gibt es verschiedene Möglichkeiten. Manche von ihnen schaden allerdings nicht nur den Milben sondern auch den Bienen und so muss immer geschaut werden womit man wann behandelt und wie der Zustand des Volkes ist.
Um den Totenfall der Milben zu erkennen, eignet sich die Gemülldiagnose, dazu zieht man das weiße Brett aus dem Beutenboden und zählt in regelmäßigen Abständen die toten Milben und plant anhand dessen die weitere Varroabehandlung.

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Dez 2021

Winterarbeiten des Imkers

Im Winter kann man die Zeit für Tätigkeiten nutzen die den Rest des Jahres kaum Zeit gefunden haben, da dann die Arbeit an und mit den Bienen im Vordergrund steht. Neben der Reinigung der Werkzeuge, des Waschens des Inkeranzugs, dem Einlöten von Mittelwänden, Altwachs einschmelzen und daraus Kerzen herstellen, kann man sich nun entspannt zurücklehnen, das Jahr Revue passieren lassen, Schlussfolgerungen und Pläne für das nächste Jahr ziehen und sich der Imkerliteratur hingeben, um Fragen zu klären oder sich weiterzubilden.
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Okt 2021

Fütterung

Damit die Bienen gestärkt in den Winter starten und diesen gut überstehen, ist es wichtig sie zu füttern. Zudem halten die Bienen im Winter Winterruhe, fliegen nicht mehr aus und finden zudem in der Natur keine Nahrung mehr. Für die Zufütterung gibt es verschiedene Varianten. Ich habe mich für die Fütterung mit Zuckersirup entschieden. Dazu stellt man eine Leerzarge auf die mit einem Loch versehene Abdeckfolie auf dem Brutraum und darauf ein sogenanntes Futtergeschirr. Dieses sieht aus wie eine Schüssel mit einem Loch in der Mitte. Durch dieses Loch krabbeln die Bienen nach oben und gelangen an den Sirup. Eine kleinere Schüssel über dem Loch verhindert, dass die Bienen in den Sirup fallen und somit ertrinken bzw. ihr Fell verklebt. Den Sirup kann man aus Wasser und Zucker selber anmischen oder gebrauchsfertig beim Imkerbedarf kaufen. Etwa alle zwei Tage kann man die Fütterung wiederholen, sofern die Bienen den Sirup bereits vollständig umgelagert/aufgebraucht haben.
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