Besuch von RUBICON

Aug 2023

Im August waren die ProjektpartnerInnen der Firma RUBICON zu Gast bei einem Bienenstand. Schön, dass das geklappt hat!
Bei dieser Gelegenheit haben wir einige Völker durchgesehen. Etwa 3-4 Wochen nach der Varroabehandlung durch totale Brutentnahme mit Bauerneuerung waren die Völker sehr ruhig, haben großteils schöne Brutnester und darüber kleine Futterkappen angelegt. Etwa 20 Liter Zuckerwasser hat jedes Volk bis zu diesem Zeitpunkt schon bekommen.
Die Bienen aus dem Ableger vom Projekt 2028, der leider keine Königin akzeptieren wollte, haben wir erfolgreich mit einem zweiten, intakten Volk vereinigt. So konnten wir die Bienenmasse zur Verstärkung des anderen Volkes nutzen. Ist nämlich einige Zeit keine Königin im Volk, beginnen einzelne Arbeiterinnen Eier in die Zellen zu legen. Aus diesen unbefruchteten Eiern können allerdings nur Drohnen entstehen und das Volk würde sich nicht mehr weiterentwickeln.

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Apr 2024

Die erste junge Königin des Jahres

Durch das gute Wetter und die extrem frühe Entwicklung der Völker konnte die erste Königin des Jahres bereits im März ihren Hochzeitsflug machen. Ein Volk hat sich nämlich gegen die Altkönigin entschieden und eine neue Königin herangezogen. Am 31. März war diese bereits in Eilage und nach erneuter Kontrolle, etwa 10 Tage später, war verdeckelte Arbeiterinnenbrut zu sehen. Hätte die Königin keine reifen Drohnen zur Paarung gefunden, hätte sie selbst wiederum nur Drohnen hervorbringen können, die ja aus unbefruchteten Eiern entstehen. Ein Volk mit drohnenbrütiger Königin könnte nicht weiter existieren. In diesem Fall haben die Bienen aber Glück gehabt! Sie sind jetzt in ihrer Entwicklung ein bisschen hinterher, aber werden sich dank der jungen Königin schnell wieder zu einem prächtigen Bienenvolk entwickeln.
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Apr 2024

Frühtracht

Für die Bienen geht es in großen Schritten vorwärts. An den warmen Tagen um Ostern brachten die Kirschen, Ahorn und Löwenzahn den ersten großen Nektareintrag. Die Völker mit ausreichend Brut- und Bienenmasse bekommen nach- und nach ihre Honigzargen aufgesetzt. Die etwas schwächeren Völker können das gute Nahrungsangebot nutzen um in ihrer Entwicklung aufzuholen. Jetzt heißt es Daumen halten, dass das Wetter hält und der Honig fließt!
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