80 % vom Winterfutterbedarf in den Beuten

Aug 2021

Die Bienen können endlich bei 22 Grad Celsius den Herbst mit reichlich abwechslungsreicher Läppertracht genießen. Doch reicht das nach dem Abschleudern des Honigraumes aus? Bienen benötigen bei voller Brut bis zu 200 g Futter in der Woche. Da hat man sich im August schon gewundert, wo denn die eingefütterten Völker das Winterfutter hinblasen....Das schlechte Flugwetter sorgte für eine rasche Futterabnahme in den Beuten. Es besteht jedoch keine Gefahr.Die Bienen werden bei uns betrieben mit 1 Brutraum auf ca. 14 kg eingefütter. Die Wirtschaftsvölker mit 2 Bruträumen bekommen 16- 18 kg. Da wir bereits nach der Varoabehandlung auf mind.12 kg alle Völker auffüttern sind diese gut versorgt. Das Volk von Sirius Facilities hat sogar 15 kg Futter.Hierbei ist es wichtig, genügend Platz für die Königin zur Eiablage vorzuhalten. Denn jetzt werden die dringend benötigten Winterbienen gestiftet.
Um diese gut zu versorgen lasst doch im Garten ein paar wichtige Pollen und Nektarspendende Herbstpflanzen gedeihen.
Hilfreich ist hier die Goldrute als Pollenspender. Auch der Hibiskus wird gern angeflogen. Nektar Spenden derzeit Buchweizen, Fette Henne, Salbei, Sonnenblumen, Bartblume und Mönchspfeffer. Zudem sind diese eine Augenweide in jedem Herbstgarten.

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Feb 2022

Waben im All

Wenn uns dieses Ding nicht den besten Platz gibt, dann sollten wir unsere Ziele überdenken! Es ist Zeit Danke zu sagen an Rudie und das Team von Hektar Nektar. Nicht zu vergessen das Sponsoring…mit der finanziellen Unterstützung von Sirius Facilities kommt das #Projekt2028 seinem Ziel ein großes Stück näher. Ich habe mich gefreut, Einblicke aus meiner sächsischen Imkerei zu vermitteln und auch gleichzeitig die Seidlerarbeit etwas näher zu bringen. Alle eingewinterten Bienenvölker einschließlich das Volk von Sirius Facilities haben den Winter bis jetzt gut überstanden und starten sicherlich gut in das Jahr 2022. Noch einmal vielen Dank an alle Projektbeteiligten! Es grüßt Rüdiger von der Honigbank
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Jan 2022

Vorbereitung der Mittelwände für den Honigraum

Das neue Binenjahr hat begonnen und es steht vorbereitende Arbeit an. Wusstet Ihr, dass ein Bienenvolk bis zu 1 kg Wachs im Jahr produzieren kann! Auf 1 Quadratdezimeter befinden sich an beiden Seiten der Wabe 830 bis 850 Arbeitszellen bzw. Ca 510 Drohnenzellen. Diese enthalten etwa 12 Gramm Wachs. Bienenwachs schmilzt bei 63 Grad Celsius. Bei 30 Grad Celsius ist er geschmeidig und ist gut zu verarbeiten.Da ich Wabenhygiene mit einen offenen Wachskreislauf habe, dass bedeutet, ich schmelze jährlich mind 35 % der Waben ein und entferne diesen aus dem Wabenkreislauf, benötige ich entsprechend neue Rähmchen mit Wachswänden für den Honigraum. Somit stelle ich sicher, dass keine Wabe älter als 3 Jahre ist. Für den Honigraum gebe ich den gewonnen Wachs vom Entdeckeln beim Imkerfachhandel ab und beziehe gleichzeitig Säuchenfreie geprägte Wachsmittelwände. Diese löte ich dann in die gut gedrahteten Rähmchen ein. Dabei sollte immer etwas Luft zwischen Holzrahmnseitenteilen und dem Unterteil sein. So kommt es bei sommerlichen Temperaturen nicht zum verformen der ausgebauten Waben.
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