04.07. der erste Ableger ist da!
Jul 2024
Der erste Ableger ist angekommen - Ein kräftiger 5-Waben Ableger aus einer Bio-Imkerei, der sich in seinem neuen Zuhause sicher wohlfühlen wird. Erstmal lasse ich die Bienen sich an ihre neue Wohnung gewöhnen und den Stress der Übersiedelung verdauen. In den nächsten Tagen wird vermutlich auch der zweite Ableger ankommen, danach gibt es die erste Ration Futter :)
VIELEN DANK an RUBICON für den Ableger!
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Aug 2024
Varroabehandlung
Seit in den 70ern die Varroamilbe in Österreich eingeschleppt wurde, müssen wir Imker unsere Bienen regelmäßig gegen diese Parasiten behandeln.
Die meisten Imker behandeln zwei Mal im Sommer, indem sie Ameisensäure in speziellen Verdunstern verdunsten lassen. Ameisensäure wird in der Natur beispielsweise von Brennnesseln und Ameisen zur Verteidigung verwendet, selbst in Honig kommt sie in sehr geringen Mengen natürlich vor. In konzentrierter Form ist Ameisensäure aber ziemlich ätzend (man denke daran, wie unangenehm Brennnesseln brennen!). Daher verwenden wir bei der Behandlung Schutzbrillen und säureresistente Handschuhe.
Um die Qualität des Honigs keinesfalls zu beeinträchtigen achten wir darauf die Behandlung erst durchzuführen, nachdem der gesamte Honig geerntet wurde. So ist sichergestellt, dass ein hochwertiges Produkt von gesunden Bienen im Glas landet.
Über die dritte Behandlung im Winter berichte ich dann im Dezember!
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Aug 2024
Imker auf Reisen
Wo die Bienen stehen hat bekanntlich großen Einfluss auf den geernteten Honig. In Wien wird der Honig beispielsweise vom Geschmack der Lindenblüten dominiert, deren Abblühen das Ende der Honigsaison bedeutet und uns Imkern mehr als ausreichend Zeit für die Wintervorbereitungen gibt.
Viele Gegenden haben jedoch späte Trachten, wie beispielsweise Waldtrachten, Gründüngung auf Feldern oder - wie hier auf der Lüneburger Heide - Heidekraut, das bis Ende September (und dank Klimawandel in den letzten Jahren angeblich sogar bis Oktober) blüht. Bezüglich Einfüttern des Winterfutters, Varroabehandlung usw. stellt dies die Imker vor Ort wohl vor große Herausforderungen.
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