Winterfütterung meiner aktuelle 5 Völker

Sep 2024

Nachdem ich meinen Bienen den ganzen Honig geraubt habe, muss ich per Fütterung dafür sorgen, dass die Bienen trotzdem gut über den Winter kommen und vor allem im Frühjahr (März, April) für das dann explosionsartig wachsende Volk noch genug Futter vorhanden ist.
Da das Füttern mit Zuckerwasser, in der Vergangenheit zu Räuberei geführt hat, setze ich nun Futterteig und Weizensirup (Bild 1) ein. Ich setze 3 Arten von Füttergeräten ein. Futtertasche, Waschtrog aus Plastik Bild 4 Aufsatzfütterer aus Holz Bild 2. Der Aufsatzfütterer ist am besten aber auch am teuersten. Alle 2-3 Tage wird gefüttert, bis jedes Volk 20 KG Futter bekommen hat. Meine 5 Völker bekommen also 100 kg Honigersatz. Um zu überprüfen, ob das Volk genug Futter in der Beute gespeichert hat setze ich eine Federwaage (Bild 5) ein. Die Federwaage wird in den Tragegriffen befestigt und beide Seiten der Beute werden per Federwaage angehoben/gekippt. Die Werte der Federwaage beider Seiten werden addiert. So hat man das Gewicht der Beute insgesamt. Zieht man das Gewicht einer Leerbeute mit Volk ab, hat man das Gewicht des gespeicherten Futters.
Wenn größere Arbeiten am Volk anstehen, arbeite ich mit Smoker Bild 3. Durch den Rauch den man über dem Volk versprüht, wird den Bienen ein Waldbrand vorgegaukelt. Sie saugen sich mit Honig voll und werden träge und friedlich.

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Aug 2024

Erstes Anfüttern und Varroabehandlung mit Ameisensäure

Nach der Honigernte gibt es noch 2 Aufgaben die erledigt werden müssen: Als erstes muss ein bisschen gefüttert werden, damit die Bienen keine Panik bekommen oder gar das Volk verhungert. Das geht mit Zuckerwasser oder Futterteig. Ich bevorzuge inzwischen Futterteig (Bild1), da Zuckerwasser häufig Räuberei auslöst. Der Geruch von Zuckerwasser lockt andere Bienen und Wespen an. Futterteig scheint weniger Räuber anzulocken. Die zweite Aufgabe ist die Behandlung gegen die Varroamilbe. Das geschieht im August mit Ameisensäure. Diese vernichtet die Milbe auch in der Brut. Für die Behandlung nutze ich den sogenannten Nassenheider Verdunster (Bild2) comfort.. Dieser wird mit Ameisensäure befüllt und in die Beute eingebracht. Durch das enthaltenen Vlies wird über ca. 2 Woche immer Ameisensäure verdunstet und die Milbe stirbt ab. Um den Verdunster zu nutzen, muss die Beute erhöht werden. Diese mache ich mit einem Honigraum ohne Honigrähmchen (Bild2). Nach ca. 2 Wochen wird kontrolliert, ob die Ameisensäure komplett verdunstet ist. 2 Wochen später wird kontrolliert wie stark der Varroabefall nach der Behandlung noch ist. Das passiert mit einem Bodenschieber. Ist Milbenbefall von mehr als 1 pro Tag pro Volk vorhanden wird die Behandlung wiederholt.
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