Varroa - jetzt gehts Dir an den Kragen

Aug 2022

Spätestens Anfang August muss gegen die Varroamilbe behandelt werden. Die Varroamilbe ist nicht nur dafür verantwortlich, dass die Bienen und dabei vor allem die Bienenbrut geschädigt wird durch sie, sondern sie schleppt auch Viren ein, die für die Bienen gefährlich, ja lebensbedrohlich werden können. Deswegen ist es wichtig, regelmäßig die im Bienenstock vorhandenen Varroamilben zu bekämpfen - und diese sind in jedem Stock vorhanden.
Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie man als Imker:in darauf reagieren kann - ich habe heuer mit Ameisensäure behandelt in Form von in Ameisensäure getränkte Streifen, die auf die Rähmchen gelegt werden. Da Ameisensäure auch für den Menschen nicht ungefährlich ist, muss man mit entsprechender Schutzkleidung arbeiten.

Sabine Rauch
aus Wien
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Sep 2022

Die Vorbereitungen für den Winter laufen

Die Bienen schlafen im Winter nicht, deswegen muss man als Imker:in dafür sorgen, dass sie genug Futter im Stock haben, denn Bienen brauchen über den Winter zwischen 15 und 20 kg Futter. Wenn dies nicht vorhanden ist, verhungern die Bienen. Man kann entweder mit Zuckerwasser (Mischung aus Wasser und Zucker) oder mit fertigem Sirup (wie Bio-Agenabee oder Api-Invert). Wichtig ist, sukzessive zu füttern und nicht große Mengen auf einmal, da andernfalls die Bienenkönigin keinen Platz mehr vorfindet, um ihre Eier legen zu können.
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Jul 2022

Das Monat der Ernte

Der Juli ist in aller Regel geprägt von der Honigernte - für jede:n Imker:in der wohl spannendste Moment. Dabei gibt es unterschiedliche Methoden, wie man erntet. Manche nutzen diese Zeit, um einen Bienenableger zu bilden. Ich heuer nicht - dafür habe ich mit sogenannten Bienenfluchten geerntet, weil ich den Eindruck habe. dass dies für die Bienen stressfreier ist. Nach der Entnahme der Waben, wird das Entdeckelungswachs entfernt, die Rähmchen in die Schleuder gegeben, der Honig aus den Rähmchen geschleudert und anschließend durch siebe geseit.
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