Juni - Die Bienen sind da :)

Jun 2022

Am 10. Juni war es so weit: Ich wollte den Bienen nicht den Transport antun, weshalb ich sie direkt beim Imker abgeholt habe. Anschließend fuhr ich mit ihnen zum Zentralfriedhof - ihr neues Zuhause. Nachdem ich die Schwarmkiste aus dem Transportnetz befreit hatte, wurden die Bienen in die Beute eingeschlagen, mit Rähmchen mit Mittelwänden und mit Futter versorgt. Nun heißt es geduldig sein, wie sie sich entwickeln.

Sabine Rauch
aus Wien
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Sep 2022

Die Vorbereitungen für den Winter laufen

Die Bienen schlafen im Winter nicht, deswegen muss man als Imker:in dafür sorgen, dass sie genug Futter im Stock haben, denn Bienen brauchen über den Winter zwischen 15 und 20 kg Futter. Wenn dies nicht vorhanden ist, verhungern die Bienen. Man kann entweder mit Zuckerwasser (Mischung aus Wasser und Zucker) oder mit fertigem Sirup (wie Bio-Agenabee oder Api-Invert). Wichtig ist, sukzessive zu füttern und nicht große Mengen auf einmal, da andernfalls die Bienenkönigin keinen Platz mehr vorfindet, um ihre Eier legen zu können.
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Aug 2022

Varroa - jetzt gehts Dir an den Kragen

Spätestens Anfang August muss gegen die Varroamilbe behandelt werden. Die Varroamilbe ist nicht nur dafür verantwortlich, dass die Bienen und dabei vor allem die Bienenbrut geschädigt wird durch sie, sondern sie schleppt auch Viren ein, die für die Bienen gefährlich, ja lebensbedrohlich werden können. Deswegen ist es wichtig, regelmäßig die im Bienenstock vorhandenen Varroamilben zu bekämpfen - und diese sind in jedem Stock vorhanden. Es gibt mehrere Möglichkeiten, wie man als Imker:in darauf reagieren kann - ich habe heuer mit Ameisensäure behandelt in Form von in Ameisensäure getränkte Streifen, die auf die Rähmchen gelegt werden. Da Ameisensäure auch für den Menschen nicht ungefährlich ist, muss man mit entsprechender Schutzkleidung arbeiten.
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