Der ruhigere Teil des Bienenjahrs?

Nov 2021

Die Temperaturen wären kälter und die Bienenvölker machen es sich in ihren Behausungen gemütlich.
Einige warme Tage gab es noch im November, die die Bienen genutzt haben, um noch einmal auszufliegen und sich an den letzten blühenden Pflanzen noch einmal zu bedienen.
Die Arbeit an den Bienen selbst wird weniger - es ist Varroa weiter zu kontrollieren und gegebenenfalls mit einer Oxalsäure-Verdampfungsbehandlung einzugreifen. Futterstand kontrollieren, und falls notwendig nachzufüttern.

Doch der nächste Frühling wartet schon und da ich im September nochmal Zuwachs durch einen Schwarm und von Arctotel freundlicherweise ein weiteres Volk bekommen werde, heißt es im Winter die Bienenwohnungen fertig zu machen, um den Bienen einen bestmöglichen Start im Frühling zu ermöglichen.
Bienenwohnungen zusammenbauen, Rähmchen vorbereiten und Mittelwände einlöten steht in den nächsten Monaten an.

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Sep 2022

Das Ende des Bienenjahrs

Das alte Bienenjahr endet und das Neue beginnt. Es wird und wurde schon eingefüttert, aber das aktuelle Problem ist das schlechte Wetter was im September geherrscht hat. Die zweite Varroabehandlung steht zwar an, aber aufgrund der Wetterlage war bisher eine weitere Ameisensäurebehandlung nicht möglich. Der aktuelle Wetterbericht sagt jetzt wieder ein paar Tage voraus, wo jetzt die Behandlung jedoch wieder gehen sollte. Diese zweite Behandlung ist wichtig, damit die Bienen milbenarm in den Winter und in die nächste Saison gehen können. Ansonsten gilt es ejs jetzt auch die Mäusegitter wieder dran zu machen für die kalte Zeit und eben noch den Rest des Winterfutters zu geben. Der Mini-Ableger vom Juli hat sich auch noch gut entwickelt und besetzte letztens 4-5 Waben, wird aber sehr wahrscheinlich nicht mehr ausreichend Überwinterungsstark, vor allem nach dem durchwachsenen September, aber aktuell möchte ich noch nicht vereinigen, sondern erste gegen Ende Oktober. Leider kann ich dieses Mal keine Fotos vom Inneren der Stöcke posten, da ich bei dem Wetter die Bienen nicht stören wollte, dafür gibt es diesmal ein Fotos aus der Perspektive unseren Feigenbaums Viele Grüße Martin
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Aug 2022

Nach-Urlaubs-Kontrolle und Spätsommerpflege

Nach dem Honigschleudern Ende Juli und dem wohlverdienten Urlaub danach, haben meine Jungimkerin und ich die Bienenvölker durchgesehen. Vor allem die zwei Weiselzellenableger die wir aus dem Hektar Nektar Jungvolk kurz vor dem Urluab noch gebildet haben, um ein Abschwärmen des Volkes zu vermeiden. Bei der ersten Kontrolle, zwei Wochen nach dem bilden der Ableger, waren keine Königin und keine Stifte zu finden. Die Völker waren jedoch ruhig und brav am sammeln, sodass wir beschlossen haben ihnen noch ein bis zwei Wochen Zeit zu geben. Das Wetter war ja durchwachsen und die Wahrscheinlichkeit war gegeben, dass die Königinnen noch keinen Hochzeitsflug absolviert haben. Das Warten hat sich gelohnt, eine Woche hatte ein Volk eine Königin, das andere leider keine. Also, Schwupps, das Trennschied gezogen und die zwei Völkchen mit einander vereinigt. Natürlich ist jetzt auch, nach der letzten Honigernte, die Spätsommerpflege zu erledigen. Dieses Jahr, da die Völker doch einen sehr hohen Milbendruck hatten, habe ich mit Ameisensäure gearbeitet, und werde demnächst kontrollieren ob die Behandlung erfolgreich war. Als zweite Behandlung überlege ich noch eine späte TuB mit anschließender Wiedervereinigung, aber ob ich die TuB oder doch eine zweite Behandlung mit Ameisensäure durchführen werde, ist natürlich vom aktuellen Behandlungserfolg abhängig. Dennoch entwickeln sich alle Völker am Stand prächtig und die späte Tracht des Springkrauts liefert noch schön Pollen und Nektar. Viele Grüße und bis zum nächsten Mal!
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