Der Frühling naht

Feb 2023

Die Bienenvölker atmen auf, sobald die Temperaturen jetzt im Februar auf etwa +10°C steigen. Alle Bienen, die die Möglichkeit haben, fliegen aus und kehren mit Pollen beladen nach Hause zurück. Damit auch möglichst viel Pollen in die Bienenvölker gelangt, habe ich am Wochenende alle Mäusegitter, die sich vor den Fluglöchern befanden, entfernt.
Es ist noch immer Winter und das Pollenangebot ist auf jeden Fall noch nicht ausreichend. Deshalb habe ich das Gewicht der Bienenbeuten überprüft, um zu entscheiden, ob es notwendig ist, nachzufüttern. Ansonsten versuche ich, die Ladies so wenig wie möglich zu stören und freue mich auf den nahenden Frühling.

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Jan 2023

(Un-) Ruhezeit im Januar

Bei den Bienen und in der Natur ist noch alles ruhig, obwohl man beobachten kann, dass sich das Leben in den Beuten und unter der Erde bereits wieder regt. Jetzt ist für mich die Zeit, all die vielen Dinge zu verrichten, die im Zusammenhang mit der Imkerei vor dem neuen Bienenjahr getan werden müssen. • Täglich die Fluglöcher inspizieren, um sicherzustellen, dass diese nicht durch Fremdkörper oder tote Bienen blockiert sind. (Falls erforderlich, entferne ich sie ohne die Bienen zu stören.) • Rähmchen durchschauen und deren Drähte spannen • Mittelwände einlöten • Reparaturarbeiten an den Beuten durchführen • Das Innere der leeren Holzbeuten durch Flämmen desinfizieren • Altwaben und Wachs einschmelzen • Stockkarten für das neue Jahr anlegen • Weiterbildung
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Dez 2022

Winterbehandlung - alle Jahre wieder...

Gleich nach Weihnachten, am 27. Dezember, habe ich meine Bienen gegen Varroa-Milben behandelt. So eine Varroabehandlung im Winter ist leider oft unumgänglich, da die Bienenvölker während der Winterruhe möglichst frei von Varroamilben sein sollten. Das überprüfe ich durch fortlaufende Kontrollen der „Windeln“. Ist der Milbenfall zu hoch, führe ich die Winterbehandlung durch. Dazu verwende ich Oxalsäure 3,5%, die von den Bienen recht gut vertragen wird. Meine Bienenvölker sind gut durch die Saison gekommen sind. Durch das milde Herbstwetter haben sich starke in der Traube sitzende Wintervölker gebildet. Vor der Behandlung untersuchte ich alle Bienenvölker auf Brutfreiheit. Denn die Oxalsäure wirkt nur direkt auf den Bienen und nicht in der Brut. Oxalsäure kommt als natürlicher Bestandteil zum Beispiel in Rhabarber, Spinat oder Mangold vor. Bei der Varroabehandlung wird sie in Form einer 3,5%igen wässrigen Zuckerlösung auf die Bienen geträufelt. Am zweiten und vierten Tag nach der Behandlung überprüfe ich den Milbenfall, um festzustellen, ob die Behandlung erfolgreich war. Auf diesem Weg bedanke ich mich noch einmal bei Sirius Facilities GmbH und Hektar Nektar für diese wundervolle Kooperation im Rahmen von Projekt 2028 zum Wohl der Bienen und der Umwelt. Ich wünsche allen viel Glück, Gesundheit, Frieden und Erfolg für 2023 ♡ Liebe Grüße
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