Beschäftigungen in der Winterzeit

Dez 2021

Während sich die Bienen bei kalten Temperaturen in einer Traube zusammen"setzen", nutze ich die Winterzeit und insbesondere die Vorweihnachtszeit, um Vorbereitungen für den Sommer zu treffen.

Am liebsten bessere ich die Rähmchen aus. Dazu baue ich, wenn notwendig, neuen Draht ein und entglätte ihn anschließend. (Siehe Bild) Anschließend löte ich sowohl ganze als auch nur schmale Streifen von Mittelwänden ein.

Der Vorteil von nicht vollständigen Mittelwänden ist, dass die Bienen Naturwabenbau betreiben können. Das bedeutet sie bauen sich die Mittelwand selber. Dazu hängen die Bienen sich richtig aneinander. Dazu habe ich leider kein Bild aber einfach mal im Internet eingeben, dass sieht wirklich toll aus.

Durch den schmalen Streifen kann ich ein wenig lenken, wo der Naturwabenbau hingebaut werden soll, andernfalls kann es auch passieren, dass die Bienen sehr wild bauen.

Die Produktion vom Wachs und der Bau selber kostet Energie und Zeit aber gehört für mich zur wesensgemäßen Bienenhaltung dazu :-)

Das einzig blöde daran diese Beschäftigung im Winter zu machen, ist die notwendige mottensichere Einlagerung bis zum Frühjahr/ Sommer. ABER ich habe meistens mehr Zeit rund um Weihnachten und dann riecht es überall wunderbar nach Bienenwachs!

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Mär 2022

Sonniger März

Im März war dank der bereits warmen Temperaturen schon einiges los. Die Völker erscheinen stark aber reinschauen möchte ich lieber erst bei konstanten Temperaturen über 15 Grad und nachts war bei uns immer Bodenfrost. Das Flugbild gefällt mir allerdings !! Und dann kam der 01.04 und mit ihm selbst bei uns kurzweilig Schnee und ein Temperatureinbruch. Die nächsten Tage soll es kalt und sehr nass weiter gehen. Nass ist gut, herrschte in Deutschland in Teilen bereits Waldbrandgefahr!! Was ich im März gemacht habe? Hauptsächlich beobachten und den Bienen Wasser hinstellen!
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Feb 2022

Sturmwoche und Frühlingsboten

Nach einer Sturmwoche und viel Regen kommen die ersten Frühlingsboten. Ein Weidenkätzchen in der Nachbarschaft hat den Sturm leider nicht überstanden. Wir haben uns von den Ästen eines umgeknickten Baums ein paar Äste abgeschnitten und in die Wohnung gestellt. Fast am nächsten Tag begannen die flauschigen Triebe zu blühen. Wenigsten noch was schönes fürs Auge obwohl das Weidenkätzchen die erste Nahrung für die Bienen im Jahr ist. Schade, dass die Bäumen den Sturm nicht überstanden haben. Im Garten blühen derweil etliche Lilien und Narzissen stehen in den Startlöchern, lange begleitet uns der Winter vermutlich nicht mehr und das Bienenjahr beginnt richtig. So zeigten sich diese Woche auch die ersten Bienen bei ihrem Frühjahrsflug. Ich habe mich sehr gefreut, da ich mir große Sorgen mache, wegen der vielen Wespen bei uns. Da es morgens und abends aber noch sehr kalt ist und nicht über die 5 Grad hinausgeht, werde ich noch ein paar Wochen warten, um bei meinen Stöcken nach dem Rechten zu schauen.
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