07/2022 Honig Schleudern 2022 🐝!

Aug 2022

Anfang Juni haben wir unseren ersten Blütenhonig geerntet und Ende Juli war der Waldhonig dran. Honig kann geschleudert werden, sobald eine Wabe zumindest 75% mit einer Wachsschicht verdeckelt ist. Dann ist er „reif“, das heißt der Wassergehalt ist niedrig und der Honig lagerfähig.
Nach dem Schleudern wird der Honig gesiebt und bleibt mehrere Tage in einem verschlossenen Abfüllbehälter. In dieser Zeit schwimmen noch feinste Schwebeteilchen an die Oberfläche. Diese werden abgeschöpft und der Honig kann in Gläser gefüllt werden.
Jeder Honig schmeckt einzigartig. Je nach Tracht (Angebot an Nektar, Pollen und Honigtau) unterscheidet er sich in Geschmack und Farbe. Blütenhonig besteht hauptsächlich aus Blütennektar verschiedener Pflanzen und schmeckt deshalb zu jeder Zeit des Jahres und in jeder Region etwas anders. Waldhonig hingegen wird aus dem Honigtau gewonnen. Dieser von pflanzensaugenden Insekten ausgeschiedene Saft wird von den Bienen gesammelt. Waldhonig hat eine dunklere Farbe, Blütenhonig ist (je nach Sorte) deutlich heller. Oft hat Waldhonig eine festere Konsistenz, bleibt jedoch länger flüssig als Blütenhonig.
Um das rasche Kristallisieren des Blütenhonigs zu verhindern haben wir ihn cremig gerührt. Dabei rührt man den Honig jeden Tag ein paar Minuten, lässt ihn wieder ruhen und rührt am nächsten Tag weiter. Beim Rühren werden die Zuckerkristalle gebrochen und der Honig bleibt cremig.

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