Winterbehandlung

Dez 2022

Im Dezember gab's an den Bienenvölkern selbst nicht viel zu tun. Sie brauchen Ruhe. Im Hintergrund laufen aber schon Vorbereitungsarbeiten für die kommende Saison, dazu mehr im Januar.
Auch die Winterbehandlung der Bienen gegen die Varroa Milbe wurde Ende des Monats durchgeführt. Sie wurden mit Oxalsäure (einer organischen Säure die z.B auch im Rhabarber vorkommt) beträufelt, damit sie Milbenfrei ins neue Jahr starten können.

Auf den gezogenen Bodenschiebern kann man schön den Sitz der Bienentraube und die Wabengassen erkennen.

Alles in allem sind die Neugart Bienen fit und machen einen sehr guten Eindruck.

Allen Leser/innen danken wir für das Interesse und wünschen einen guten Rutsch ins Bienenjahr 2023.

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Mai 2024

Endlich gehts aufwärts...

Bei der ersten Maikontrolle gings den Bienen wieder super, keine Anzeichen mehr von der Maikrankheit. Es brummt in den Kisten, alle sind am Arbeiten. Brut pflegen, Nektar sammeln, Waben ausbauen, Beute klimatisieren. Der erste Honigraum (zweite Zarge der Beute) hat sich auch schon ordentlich mit Nektar bzw. Honig gefüllt - Zeit für die nächste Zarge. Bei vier von fünf Völkern konnten wir den zweiten Honigraum aufsetzen. Auch für männlichen Nachwuchs haben die Bienen gesorgt - Die Drohnenbrut hängt direkt unten am Rähmchen.
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Apr 2024

Schockmoment am Bienenstand

Im April gabs noch einmal einen zweiwöchigen nasskalten Wetterrückschlag. Als es wärmer wurde, konnten wir endlich wieder eine Kontrolle machen, und schon beim Näherkommen an den Bienenstand haben wir viele Bienen im Gras liegen sehen. Im ersten Moment sah es aus wie eine Vergiftung, aber bei genauerem Hinsehen sah man auch Kotspritzer im umliegenden Gras und auf den Beuten – dann wurde es uns klar: Es handelt sich um die sogenannte Maikrankheit! Nix Tragisches, die erwachsenen Bienen haben Verdauungsprobleme, bedingt durch das kalte Wetter und Wassermangel. Es sammeln sich überall kleine Grüppchen von Bienen, die aufgrund der Erkrankung nicht mehr in den Stock gelassen werden. Man weiß, dass sich das nach 2–3 Tagen Schönwetter und frischem Nektareintrag wieder legt... Wir behalten das auf jeden Fall im Blick und hoffen das sich die Völker gut erholen.
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