Letzte Behandlung und Bienen für den Winter vorbereiten

Sep 2023

Im September muss nochmal ein Auge auf den Varroabefall gelegt werden und dafür werden die "Windeln" nochmal eingelegt und geprüft, ob mehr als 5 Varroen pro Tag fallen - sollte das der Fall sein, muss das Volk nochmal behandelt werden. Ich mache dies nochmal mit dem Liebig Dispenser und 60% Ameisensäure - diese verdampft über ca. 10 Tage bei einem Wetterfenster zwischen 20-max. 30° Celsius. Nachdem dies passiert ist, füttere ich die Bienen letztmalig sein und pro Volk habe ich gut 15-18 Liter flüssigen Sirup verfüttert, so dass die Bienen gut verorgt in die Wintermonate gehen können. Ausserdem fliegen die Bienen auch noch fleissig bei Temperaturen wie in diesem Herbst und finden immer noch etwas "Leppertracht" am Wein und so manchen spät blühenden Blumen wie Astern, Lavendel, fette Henne und Bartblume.

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Mai 2024

Im Mai am Bienenstand

Die Natur scheint dieses Jahr zu explodieren, die Bäume und Sträuchen blühen in voller Pracht und das Nahrungsangebot für die Bienen ist überaus üppig. Im Vergleich zu anderen Jahren, sind die Bienen schon um ca. 2 Wochen früher dran und dementsprechend sind die Honigräume so voll, dass ich bereits am 11.05. die Frühtracht schleudern konnte. Die Ernte war sehr gut und der Frühjahreshonig mit seinem hohen Anteil an Raps war teilweise schon am Beginn in den Waben zu kristallisieren, von daher war es höchste Zeit. Die Schwarmlust scheint immer noch nicht vorbei zu sein und fast täglich bekam ich einen Anruf meiner Nachbarn, dass schon wieder ein Völk am schwärmen ist und ich bin so mit meiner Schwarmkiste wieder ausgerückt - die meisten Schwärme konnte ich selber einlogieren, ein paar zogen auch weiter...
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Apr 2024

Der April macht was er will ....

Der April ist bereits ein arbeitsintensiver Monat und gerade dieses Jahr gibt es schon die ersten Schwärme um diese Zeit. Die Völker sind schon extrem stark und man muss eine regelmässige Schwarmkontrolle durchführen bzw. Schwarmverhinderungsmassnahmen - sei es Weiselzellen auszubrechen oder eine Schwarmvorwegnahme. Die meisten meiner Völker haben bereits den 2. Honigraum gut angenommen und mit Honig gefüllt, was den Imker erfreut aber auch bei jeder Kontrolle Schwerstarbeit ist, die Honigräume zuerst abzunehmen und dann wieder aufzusetzen. Dadurch dass es zwischendurch auch wieder sehr kühl wurde und die Völker untätig und eng in den Beuten sassen, war die Schwarmlust umso höher, als die Temperaturen wieder stiegen ... so viele Schwärme wie dieses Jahr hatte ich noch nie. Obwohl ein Bienenschwarm immer wieder ein Naturspektakel ist, wenn ein grosser Schwarm auszieht, kostet es dem Imker viel Zeit, Honig und Mühe, ihn wieder einzufangen und einzuschlagen.
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