Im Oktober alles ruhig!

Okt 2023

Im Oktober habe ich bei den Bienen nicht viel zu tun, wenn man vorher das Futter aufgefüllt und die Varroamilbe im Griff hat. Einzig bei den Ablegern zähle ich die Anzahl der Bienen nach um mit mindestens 3.000 Bienen in den Winter zu gehen, unter dieser Zahl ist es riskant, dass man im Frühjahr als kleines Volk mit der Anzahl der Bienen hinterher hängt. Zum Zählen verwende ich die Achtelzähltechnik, dabei werden alle Waben nacheinander gezogen und auf einer Seite die Wabe fiktiv in 8 Achtelfelder geteilt, ist auf einer Wabenseite ein fiktives 1/8-Feld mit Bienen voll, entspricht das bei Deutsch-Normal-Maß ca 111 Bienen. Bei beiden Ablegern sind mindestens 5.000 Bienen, passt auf in den Winter!

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Mär 2024

Gewichtskontrolle

Das Wetter war im März wieder sehr mild, es wurde nicht viel Futter verbraucht, bei der Gewichtskontrolle waren die 4 Wirtschaftsvölker noch mit genug Futter versorgt, der im Vorjahr gebildete Ableger benötigt hingegen Futter, sodass wir von einem Wirtschaftsvolk eine volle Honigwabe in diesen einbringen. Die Wetterprognose für Anfang April sieht auch gut aus, teilweise blühen auch schon die Kirschen, dass heißt wir werden bald die Honigräume und Drohnenrahmen setzen.
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Feb 2024

Futterkranzprobe und Durchsicht

Wir haben von jedem Bienenstock eine Futterkranzprobe zur Untersuchung eingesendet und haben das Ergebnis bereits bekommen, dass alles in Ordnung ist und wir unbedenklich die Futterwaben (Rämchenwaben mit Honig) für andere Bienenstöcke verwenden können. Diese Futterwaben dienen rein zur Bienenfütterung, sogenannte Winterwaben und werden ausschließlich für die Bienen verwendet und nicht zur Honiggewinnung, weil die Völker im Spätsommer und Herbst mit chemischen Mitteln, z.B. Ameisensäure, behandelt wurden. Ausgeschmolzene Rämchen wurden von mir gereinigt. Um den 20. Feber war heuer die Salweidenblüte (Palmkätzchen sagen wir hier), und damit wurde der eine Ableger, der noch auf 1 Zarge geführte wurde mit Mittelwänden und ausgebauten Waben mit einer 2. Zarge darüber aufgestockt, damit sich das Volk nach oben entwickeln kann.
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