Goldener Oktober

Okt 2022

Oktober, es ist noch warm, die Bienen können noch ausfliegen, sammeln Pollen an Spätblühenden Pflanzen.
Der Oktober wurde von uns auch zur Fütterung der Bienen mit Zuckersirup genutzt.
Die Bienen trocknen den Sirup auf unter 20% Wassergehalt, lagern ihn in den Waben ein und verschließen die Zellen mit einem Wachsdeckel. Im kalten Winter werden die Zellen wieder nach und nach geöffnet um die Energie in Form von Zucker zum heizen und als Nahrung zu verwenden.
Der Imker muss die richtige Futtermenge im Gefühl haben, abhängig von Volksgröße und Beutengröße. Bei zu wenig Futter kann das Volk verhungern, bei zu wenig wird der Platz für die Bienen in den Waben zu eng.
Im November machen wir nochmal eine Kontrollwägung und dann kehrt an den Bienen Ruhe ein...

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Mai 2024

Endlich gehts aufwärts...

Bei der ersten Maikontrolle gings den Bienen wieder super, keine Anzeichen mehr von der Maikrankheit. Es brummt in den Kisten, alle sind am Arbeiten. Brut pflegen, Nektar sammeln, Waben ausbauen, Beute klimatisieren. Der erste Honigraum (zweite Zarge der Beute) hat sich auch schon ordentlich mit Nektar bzw. Honig gefüllt - Zeit für die nächste Zarge. Bei vier von fünf Völkern konnten wir den zweiten Honigraum aufsetzen. Auch für männlichen Nachwuchs haben die Bienen gesorgt - Die Drohnenbrut hängt direkt unten am Rähmchen.
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Apr 2024

Schockmoment am Bienenstand

Im April gabs noch einmal einen zweiwöchigen nasskalten Wetterrückschlag. Als es wärmer wurde, konnten wir endlich wieder eine Kontrolle machen, und schon beim Näherkommen an den Bienenstand haben wir viele Bienen im Gras liegen sehen. Im ersten Moment sah es aus wie eine Vergiftung, aber bei genauerem Hinsehen sah man auch Kotspritzer im umliegenden Gras und auf den Beuten – dann wurde es uns klar: Es handelt sich um die sogenannte Maikrankheit! Nix Tragisches, die erwachsenen Bienen haben Verdauungsprobleme, bedingt durch das kalte Wetter und Wassermangel. Es sammeln sich überall kleine Grüppchen von Bienen, die aufgrund der Erkrankung nicht mehr in den Stock gelassen werden. Man weiß, dass sich das nach 2–3 Tagen Schönwetter und frischem Nektareintrag wieder legt... Wir behalten das auf jeden Fall im Blick und hoffen das sich die Völker gut erholen.
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