Ein weiteres Jahr!

Jan 2024

Soeben hat mich die Nachricht erreicht, dass Rubicon ein weiteres Jahr am Projekt 2028 teilnehmen wird. Ich freue mich, dass wir in diesem Jahr unsere Zusammenarbeit fortsetzen werden!

Die Aktivität der Bienen ist noch niedrig. Nur an den wärmeren Tagen konnten bereits im Januar erste, kurze Ausflüge zum Sammeln von Wasser und Pollen unternommen werden.

Meine Arbeiten beschränken sich daher auf das Reparieren und Herstellen der Bienenkisten. Die meisten Beuten stelle ich selbst aus regionalem Fichten- und Lärchenholz her. Die Stämme werden in einem nahe gelegenen Sägewerk zu Brettern geschnitten und auf die passende Stärke gehobelt. Dieses Sägewerk wird mit Wasserkraft betrieben und seid über 100 Jahren im Familienbetrieb geführt. Ich finde, das ist eine tolle Sache! Hier kaufe ich gerne und mit gutem Gewissen ein.
Zuhause schneide ich die Teile zu, anschließend werden sie verleimt und verschraubt. Zuletzt werden die fertigen Kisten mit einem Anstrich aus Leinöl gegen Feuchtigkeit geschützt.

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Apr 2024

Die erste junge Königin des Jahres

Durch das gute Wetter und die extrem frühe Entwicklung der Völker konnte die erste Königin des Jahres bereits im März ihren Hochzeitsflug machen. Ein Volk hat sich nämlich gegen die Altkönigin entschieden und eine neue Königin herangezogen. Am 31. März war diese bereits in Eilage und nach erneuter Kontrolle, etwa 10 Tage später, war verdeckelte Arbeiterinnenbrut zu sehen. Hätte die Königin keine reifen Drohnen zur Paarung gefunden, hätte sie selbst wiederum nur Drohnen hervorbringen können, die ja aus unbefruchteten Eiern entstehen. Ein Volk mit drohnenbrütiger Königin könnte nicht weiter existieren. In diesem Fall haben die Bienen aber Glück gehabt! Sie sind jetzt in ihrer Entwicklung ein bisschen hinterher, aber werden sich dank der jungen Königin schnell wieder zu einem prächtigen Bienenvolk entwickeln.
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Apr 2024

Frühtracht

Für die Bienen geht es in großen Schritten vorwärts. An den warmen Tagen um Ostern brachten die Kirschen, Ahorn und Löwenzahn den ersten großen Nektareintrag. Die Völker mit ausreichend Brut- und Bienenmasse bekommen nach- und nach ihre Honigzargen aufgesetzt. Die etwas schwächeren Völker können das gute Nahrungsangebot nutzen um in ihrer Entwicklung aufzuholen. Jetzt heißt es Daumen halten, dass das Wetter hält und der Honig fließt!
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