Die 🐝Honigernte steht an!

Jul 2023

Es war ein großartiges Honigjahr! Alle meine Völker haben sich mächtig ins Zeug gelegt und waren im Sammelfieber. 😊 Ab Mitte Juli steht nun die Sommertrachternte an.
Für die Ernte setze ich die sogenannte Bienenflucht unter die Honigräume ein. Die Bienen, die in den Honigräumen sind, krabbeln langsam nach unten in die Beute zurück und kommen nicht mehr hoch in die Honigräume. Das funktioniert wunderbar! Bereits nach ein paar Tagen kann ich die leeren Honigräume abnehmen und die vollen Honigrähmchen zum Schleudern vorbereiten.
Gibt es etwas schöneres als Honig zu ernten? Allein der Geruch von frischem Wachs und der wunderbare Honig der dann durch die Schleuder in den Eimer fließt. Ich liebe es dann wunderbare Honigbrote zu essen mit dem Blick auf meine Völker!

Wichtig ist jetzt auch mit der Spätsommerpflege zu beginnen. Sie legt den Grundstein für eine gute Überwinterung. Dazu kontrolliere ich die Völker wie sie sich entwickelt haben, gebe neue Mittelwände ein und fange bereits an „einzufüttern“. Hierzu gebe ich Zuckersirup im Verhältnis 3:1 in die Fütterer. Die Bienen tragen diesen Sirup um und lagern ihn in die Waben ein. Für eine optimale Überwinterung sollte ein Bienenvolk ca. 15 kg bis 18 kg eingelagertes Futter besitzen.
Meinem Volk von der „Bayerischen“ geht es prächtig. Es hat sich sehr gut entwickelt. Das Volk ist in den letzten Wochen deutlich größer geworden und sitzt jetzt auf 5 Brutwaben und zwei Futterwaben. Ich habe jetzt eine 8. Mittelwand dazugegeben, damit die Bienen Platz haben, um noch mehr Futter und Brut einzulagern. Ich bin jedes Mal begeistert davon, wie sanft dieses Volk ist. So macht Imkern Spaß!!

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Feb 2024

Die Beute ist da! 😃✨

Vielen Dank an Hektar Nektar und „Die Bayerische“ 👍😊 Heute Morgen kam ein sehr großer Karton mit all den Utensilien an. Der Inhalt besteht aus der Beute, einem Holz- und einem Metalldeckel, 12 Dadant-Rähmchen, einem Honigraum und 12 dazugehörigen Honigrähmchen. Alles sehr ordentlich und gut verarbeitet. Nun heißt es noch ein wenig abwarten, bis ich dann auch das Bienenvolk von Hektar Nektar bekomme. Jetzt folgt dann noch ein doppelter Anstrich mit einer bienenfreundlichen Holzfarbe, damit die Beute möglichst lange den Witterungseinflüssen standhält. Im Februar haben wir jetzt die ersten wärmeren Tage im Jahr, die viele Völker für Ausflüge nutzen. Die Bienen machen vereinzelte Reinigungsflüge, sammeln frischen Pollen von den ersten Frühblühern und legen die erste Brut an. Die Jungbienen nutzen hier auch die ersten warmen Sonnenstrahlen um sich einzufliegen. Das ist jetzt der beste Zeitpunkt, dass ich eine erste Futterkontrolle durchführe. Das bisherige Volk der „Bayerischen“ sieht dabei sehr gut aus. Es hat den Winter bis dato optimal überstanden.
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Jan 2024

Winterruhe im Januar🥶

Im Winter herrscht Stille am Bienenstand. Wir hatten einige Tage Frost und es gibt noch keine Anzeichen von Frühling. Geschützt in der Wintertraube verweilen die Bienen auch im Januar noch in ihrer Beute. Dabei sitzt die Queen als die wichtigste Biene, in der Mitte der Traube. Dank des fleißigen Einsatzes ihrer Arbeiterinnen herrscht dort stets eine Temperatur von mindestens 25 Grad. Ich schaue einmal pro Woche am Bienenstand vorbei, um zu sehen, ob alles in Ordnung ist, gerade nachdem Schneefall. An dem sog. „Gemüll“ auf der gelben Schublade, auch 'Windel' genannt, sehe ich ob Milben fallen oder ob die Bienen Futter verbrauchen. Meinem Volk der „Bayerischen“ geht es demnach sehr gut. Als Imker habe ich im Januar nicht allzu viel zu tun. Ich nutze daher die Zeit, um neue Mittelwände einzulöten und um meine Materialbestände zu sichten und zu sortieren.
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