Die ersten Sonnenstrahlen

Feb 2022

Heute sind es etwa 13°C in Darmstadt und strahlend blauer Himmel. Das Wetter nutzen die Bienen für einen Reinigungsflug. Dabei wird die Kotblase entleer, denn die Bienen können es sich tatsächlich mehrere Monate verkneifen. Als Imker kann man die Zeit nutzen um einen kleinen Blick in die Völker zu werfen. Es ist immer noch zu kalt um eine komplette Durchsicht zu machen. Man kann allerdings auf einen Blick erkennen ob die Völker grundsätzlich noch leben, welche Bienenmasse das Volk noch hat und ob noch genug Futter vorhanden ist. Eine Beute kam mir etwas leicht vor, daher hab ich diesem Volk zwei Futterwaben aus dem Vorrat gegeben.
Ich hab mich total gefreut endlich mal wieder was an den Bienen zu machen - ich hoffe der Frühling fängt bald an. Wobei ich auch noch einiges Vorbereiten müsste. Die Zeit vergeht doch schneller als gedacht.

Das könnte dich auch interessieren

Mai 2024

Der erste Honig 2024

Das Jahr hat sehr warm gestartet. Daher ist es wenig verwunderlich, das auch die Vegetation früher dran ist als gewöhlich. Die erste sogenannte Massentracht sind die Obstblüten, dich gefolgt vom Raps und danach die Robinie. Die Bienen fliegen aus und nehmen den Nektar aus dem Pflanzen auf. Während des Ausfluges wird der Nektar im Honigmagen transportiert. Zu diesem Zeitpunkt hat er in etwa 80% Wasser. Der Nektar wird im Bienenstock an eine andere Biene mit 'Innendienst' übergeben. Durch schlaues Lüften und mehrmaligen übergeben von Biene zu Biene, sinkt der Wassergehalt im Nektar und der Enzymgehalt nimmt zu. Es braucht einen Wassergehalt von kleiner 20% damit der Honig mikrobiologisch stabil ist. Andernfalls würde er zu gären beginnen. Daher ist es wichtig, das der Honig nicht zu früh geerntet wird. Ist der Nektar genug getrocknet und mit Enzymen und anderen Stoffen angereichert, nennen wir ihn Honig. Dieser wird dann in Zellen eingelagert. Natürlich nicht um für uns Menschen Honig zu produzieren, sondern eigentlich als Nahrung für den Nachwuchs und Futterreserve für den Winter. Die Zelle wird mit einem Wachsdeckel verschlossen. Bei der Ernte werden diese Wachsdeckel abgemacht und der Honig fließt aus der Wabe. Als Ersatz bekommen die Bienen stattdessen Zuckerwasser.
Erfahre mehr
Mai 2024

Der erste Honig 2024

Das Jahr hat sehr warm gestartet. Daher ist es wenig verwunderlich, das auch die Vegetation früher dran ist als gewöhlich. Die erste sogenannte Massentracht sind die Obstblüten, dich gefolgt vom Raps und danach die Robinie. Die Bienen fliegen aus und nehmen den Nektar aus dem Pflanzen auf. Während des Ausfluges wird der Nektar im Honigmagen transportiert. Zu diesem Zeitpunkt hat er in etwa 80% Wasser. Der Nektar wird im Bienenstock an eine andere Biene mit 'Innendienst' übergeben. Durch schlaues Lüften und mehrmaligen übergeben von Biene zu Biene, sinkt der Wassergehalt im Nektar und der Enzymgehalt nimmt zu. Es braucht einen Wassergehalt von kleiner 20% damit der Honig mikrobiologisch stabil ist. Andernfalls würde er zu gären beginnen. Daher ist es wichtig, das der Honig nicht zu früh geerntet wird. Ist der Nektar genug getrocknet und mit Enzymen und anderen Stoffen angereichert, nennen wir ihn Honig. Dieser wird dann in Zellen eingelagert. Natürlich nicht um für uns Menschen Honig zu produzieren, sondern eigentlich als Nahrung für den Nachwuchs und Futterreserve für den Winter. Die Zelle wird mit einem Wachsdeckel verschlossen. Bei der Ernte werden diese Wachsdeckel abgemacht und der Honig fließt aus der Wabe. Als Ersatz bekommen die Bienen stattdessen Zuckerwasser.
Erfahre mehr
Wir benützen Cookies um die Benutzerfreundlichkeit der Webseite zu erhöhen. Wenn du auf „Ich akzeptiere“ klickst, nehmen wir an, dass dir das recht ist. Du kannst natürlich später deine Cookie-Einstellungen jederzeit wieder ändern.