Die Beute ist da!

Dez 2023

Für mich war diesmal schon vor Heiligabend Bescherung: Die Beute, die mir Wakeman&Cushfield gesponsert hat, ist angekommen. Sie wurde von Bienen-Annrike aus dem schönen Österreich in den hohen Norden (Hamburg) gesandt.
Im Vergleich zu meinen bisherigen Beuten eines anderen Anbieters kann die Qualität dieser Beute überzeugen: Vor allem der Beutenboden hat ein schön großes Lüftungsgitter, was gut für die Bienen ist. Denn vor allem im Winter müssen Damen für ein guten Klima sorgen, damit sich kein Kondenswasser in der Beute bildet und für Schimmel sorgt. Und dabei ist ein großes Lüftungsgitter von Vorteil. Auch der Bodenschieber, den man unter den Boden schieben kann, ist besser als bei meinem bisherigen Modell. Denn so kann ich im Spätsommer besser im Blick behalten, ob meine Bienen stark von den fiesen Varroa-Milben befallen sind und notfalls dagegen behandeln.
Nun kann ich die ruhigen Tage zwischen den Jahren nutzen, um de Beute fit zu machen für den harten Außeneinsatz. Davon werde ich bald berichten...

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Mai 2024

Die neue Beute wird aufgestellt

Heute habe ich ein Beutengestell gebaut und am Standort mit Einschlaghülsen befestigt. Da ich ja im Naturwabenbau arbeite (um genau zu sein, haben die Bienen die Arbeit mit dem Bauen...), ist es wichtig, dass das Gestell sehr gerade steht. Was ist Naturwabenbau? Die meisten ImkerInnen in der konventionellen Bienenhaltung geben ihren Bienen Rähmchen mit Mittelwänden in die Beute. Mittelwände sind dünne Scheiben aus Bienenwachs. Aus diesen Scheiben bauen die Bienen dann ihre Waben, ohne dass sie selbst Bienenwachs produzieren müssen. Das geht sehr schnell und die Völker können dann schnell wachsen und viel Honig produzieren. Es geht aber auch anders: Wer wie ich wesensgemäß imkert, gibt den Bienen leere Rähmchen, die nur mit einem dünnen Streifen einer Mittelwand versehen sind. Nun müssen die Bienen das Wachs, das sie für die Waben brauchen, selbst ausschwitzen. Das dauert zwar länger, soll für die Bienen aber viel gesünder sein. So eine Art Sport eben. Dabei bauen die Bienen immer ganz gerade nach unten. Wenn nun die Beute schief steht, hängen die Waben schräg in der Beute. Der Nachteil am Naturwabenbau ist, dass das ganze länger dauert und die Völker daher nicht so schnell wachsen und Honig eintragen können. Aber in der Natur gibt es eben auch keinen Imker, der den Bienen das Wachs bereits fertig in die Beute liefert. Für mich ist wie der Vergleich eines Tieres, das den Futtertrog voll mit Kraftfutter bekommt mit einem Tier, das draußen selbst grasen darf.
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Mai 2024

Die Bienen kommen

Große Aufregung! Hektar Nektar hat angekündigt, dass die Bienen am Dienstag kommen sollen. Ich freue mich so! Schließlich habe ich noch nie ein Bienenvolk per Versandunternehmen bekommen. Was heute alles so geht... Damit auch alles bereit ist, wenn die Tiere kommen, habe ich heute ein lauschiges Plätzchen im Garten ausgemacht und freigemäht. Morgen werde ich dann das Gestell und die Beute vorbereiten. Davon und von der Ankunft der Bienen werde ich euch natürlich berichten.
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