Rudi S.
Rudi S.
aus 50354 Hürth, Deutschland
imkert seit 2018

Für mich sind sie das beste Beispiel für unsere bedrohte Umwelt. Bienen zu unterstützen, ist für mich ein kleiner Beitrag zur Rettung unserer Natur.

Hallo! Ich bin Rudi

Ich betreue 2 Bienenstöcke seit 2018.
Über mich

Was gefällt dir an der Imkerei? Was sind die größten Herausforderungen beim Imkern?

Imkern ist für mich ein Beitrag zum Umwelt- und Naturschutz. Die Honiggewinnung ist für mich nachrangig, ich lasse meine Bienen ihre Waben selbst bauen und benutze keine fertigen Mittelwände. Ich liebe es, die Bienen zu beobachten.

Stell dich doch kurz vor! Wie bist du zur Imkerei gekommen? Seit wann imkerst du?

Schulungen und Vorträge des Kölner Imker-Vereins, u.a. mit Frau Dr. Pia Aumeier, ergänzt durch Selbststudium, Lektüre beider großen Imkerzeitschriften und den Honigmacher-Online-Kursen des Apis e. V. (Verein zur Förderung der Bienenkunde der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen c/o Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen) Ich hatte zunächst im Internet die "wesensgemäße Bienenhaltung" von melifera e.V. kennengelernt und über einen Bienenkisten-Stammtisch Imker und Imkerinnen kennengelernt und ein erstes Volk erhalten, das ich in eine Einraumbeute einlogierte. Inzwischen bin ich Mitglied im Kölner Imkerverein und bevorzuge zur Zeit Zander-Beuten nach Dr. Liebig.

Interview

Es gibt die Sorge, dass die Honigbienen Wildbienen vertreiben. Wie siehst du das?

Auf dem eigenen Gelände habe ich zusätzlich zu den Obstbäumen zahlreiche Wildblumen und Insektenpflanzen gesäät und gepflanzt. Hier beobachte ich mit Freude eine Vielzahl an Wildbienen, Hummeln, Wespen und anderer Insekten, wo sich meine Bienen rumtreiben weiß ich nicht so genau, eine Konkurrenz kann ich nicht feststellen.

Ältere ImkerInnen sollen angeblich ungern ihr Wissen teilen. Was denkst du darüber?

Fast ohne Ausnahme habe ich auskunftsfreudige ältere Imker und Imkerinnen kennengelernt. Ich habe gar nicht den Eindruck, dass sie es für sich behalten wollen. Die bekannte unerschöpfliche Bandbreite der Informationen und die Widersprüchlichkeit imkerlicher Ansichten ist davon nicht betroffen ;-)

Sind Bienen das anstrengendste oder betreuungsintensivste Haustier?

Nein. Bienen brauchen von Frühling bis Herbst viel Aufmerksamkeit, es erfordert aber keine täglichen Arbeiten.

Die Anzahl der ImkerInnen steigt. Die Anzahl der Bienenvölker nicht. Was ist deiner Meinung nach der Grund?

Die Verluste scheinen mir doch erheblich, davon scheinen mir aber auch erfahrene ImkerInnen betroffen zu sein. Ich glaube nicht, dass Anfängerfehler in erheblichem Umfang dafür Ursache sind. die Unterstützung durch Imkerpaten, Kurse und Informationsquellen ist doch sehr gut.

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