Matthias K.
Matthias K.
aus 64823 Groß-Umstadt, Deutschland
imkert seit 2015

Das Faszinierende an der Biene ist für mich der Bien an sich, also das Leben der vielen Tausend Bienen in einem Gesamtorganismus, in dem jedes Tier seine eigene Aufgabe hat und dem es sich unterordnet, bis hin zum Selbstopfer. Es ist spannend, die Völker, die ja biologisch ähnlich sind, in ihrer Verschiedenheit zu beobachten. Gerne mache ich auch Fotos von den Bienen, nicht nur auf den Waben, sondern auch auf Blüten.

Hallo! Ich bin Matthias

Ich betreue 15 Bienenstöcke seit 2015.
Über mich

Was gefällt dir an der Imkerei? Was sind die größten Herausforderungen beim Imkern?

Der Traum, einmal Imker zu werden, schlummerte schon seit meiner frühen Jugend in mir. Meine Großmutter war Imkerin und ich war großer Fan von ihrem Honig und hatte großes Interesse an der Arbeit an den Bienen, gekoppelt mit einem gewissen Respekt vor den vielen summenden Tieren! Ich bin gerne draußen in der Natur und im Garten und im Laufe der Jahre keimte der frühere Wunsch wieder auf, auch, weil die Leidenschaft für den Honig geblieben war und ich Lust darauf hatte, meinen eigenen Honig herzustellen. Und tatsächlich freue ich mich nach wie vor jeden Morgen beim Frühstück darüber!

Stell dich doch kurz vor! Wie bist du zur Imkerei gekommen? Seit wann imkerst du?

Ich habe das Imkern in einem Jungimkerkurs des örtlichen Imkervereins gelernt. Der Wissenserwerb in Theorie und Praxis funktionierte hier ganz hervorragend und die Vernetzung von Jungimkern und erfahrenen "alten Hasen" besteht über den Lehrgang hinaus. Dies halte ich für überaus wichtig, selbst wenn man schon über eine gewisse Routine verfügt, denn man kommt immer mal in die Situation, in der man auf die Erfahrungen anderer zurückgreifen möchte. Das Internet ist hier zwar auch eine gute Informationsquelle, rangiert für mich aber hinter dem persönlichen Austausch! Natürlich lese ich auch die Imkerzeitschriften und so manches Buch. Ich bin seit fünf Jahren Hobby-Imker. Die Imkerei nimmt für mich einen großen Stellenwert ein und bietet einen hervorragenden Ausgleich nach einem anstrengenden Arbeitstag. Immer wieder fragen mich Freunde, Nachbarn, Bekannte und auch Honigkunden, ob sie sich die Bienen mal anschauen dürfen. Gerne zeige ich ihnen, wie es in einem Volk aussieht und versuche so, meine Faszination weiterzugeben.

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