Mich fasziniert an der Biene so so viel. Was dieses kleine Wesen alles kann. Was mich wohl am Meisten begeistert, ist dass es nur in Gemeinschaft funktionert. Jeder hat seine Aufgabe und trägt seinen Beitrag zum großen Ganzen bei. Jeder unterstützt den anderen. Nur so exisitert ein gesundes und starkes Volk. Außerdem finde ich es so schön zu sehen, wie nah die Biene an der Natur ist und wie wichtig und gut hier die Intuition der Biene ist. Aber auch, dass wir Menschen die Biene braucht, um zu überleben.
Hallo! Ich bin Franziska
Ich betreue 7 Bienenstöcke seit 2017.Was gefällt dir an der Imkerei? Was sind die größten Herausforderungen beim Imkern?
Mir gefällt an der Imkerei ganz klar die Arbeit mit den Bienen - die Arbeit am Bienenstock. Aber auch, wie man sich selbst durch Bienenprodukte heilen kann bzw. sich gesund erhalten kann. Und das auf sehr natürliche Art und Weise. Außerdem finde ich es toll, um dadurch einen Beitrag zum Umweltschutz, zur Artenvielfalt und zur Nachhaltigkeit leisten kann. Es macht mir aber auch unheimlich Spaß, hier im Einklang der Natur zu arbeiten. Dh. für mich das Wetter zu beobachten, oder zu beobachten, was blüht, etc. Die größten Herausforderungen für mich sind wahrscheinlich, wie für jeden Imker der Kampf gegen die Varroamilbe.
Stell dich doch kurz vor! Wie bist du zur Imkerei gekommen? Seit wann imkerst du?
Mein Name ist Franzi, bin 32 Jahre alt und imker seit gut 5 Jahren. Es hat sich vor einigen Jahren bei uns im Garten ein Bienenschwarm in einen Baum gehängt. Wir haben darauf hin den örtlichen Imker angerufen, damit er den Schwarm einfängt. Und ab da war ich völlig faszniert von Bienen und imkern. Ich hatte keine Angst und konnte ganz nah ran und habe dem Imker Löcher in den Bauch gefragt. Er meinte darauf hin, dass ich gern zu einem Imkerkurs im Verein kommen kann. Gesagt - getan. Und nun habe ich aktuell 7 eigene Völker und bin leidenschaftliche Imkerin, die immer noch jegliches Wissen rund um die Biene und Imkerei aufsaugt. :)
