In der Imkerei fasziniert mich die Arbeit an und mit der Natur. Wir haben 2012 mit der Imkerei begonnen und waren von Anfang an von diesem schönen Hobby fasziniert.
Begonnen haben wir mit drei Ablegern, die im Laufe des Jahres von einem Schwarm und einem "wilden" Bienenvolk verstärkt wurden. Dadurch und durch weitere Ableger konnten wir im ersten Jahr sechs Völker einwintern. Inzwischen haben wir uns deutlich vergrößert und unsere Bienen stehen auf verschiedenen Ständen.
Hallo! Ich bin Hermann
Ich betreue 70 Bienenstöcke seit 2012.Was gefällt dir an der Imkerei? Was sind die größten Herausforderungen beim Imkern?
Schon mein Großvater hielt vor vielen Jahren Bienen für den Eigenbedarf. Er imkerte im Hümmling (Emsland) mit dem Lüneburger Stülper. Das Ortswappen weist schon darauf hin, dass dort schon seit langer Zeit geimkert wird. Durch Wachholderhaine und ausgedehnte Heideflächen kann man dort Heidehonig ernten.
Stell dich doch kurz vor! Wie bist du zur Imkerei gekommen? Seit wann imkerst du?
2009 konnten wir ein altes (kleines) Bauernhaus erwerben, mit mehr Grundstück als man benötigen würde – durch die nötigen Renovierungsarbeiten war jedoch nun an ein zusätzliches Hobby erst recht nicht zu denken. Dann hörte ich jedoch, dass der Vorsitzende des örtlichen Imkervereins aus gesundheitlichen Gründen aufhören möchte. So kam ich zu einer recht ansehnlichen Grundausstattung mit wirklich vielen Holzzargen (Deutsch Normal DN) und den bereits an anderer Stelle erwähnten drei Ablegern. Ja - so begann für uns das neue Hobby. Wir wurden zu Imkern. Durch eine Erkrankung eines erfahrenen Imkers hatte ich dann auch keinen Imkerpaten, habe die Imkerei also als Autodidakt aufgebaut. 2012 haben wir begonnen unsere Imkerei aufzubauen. Die Arbeit mit und an den Bienen fasziniert mich. Inzwischen züchten wir unsere Königinnen selbst und der Schwerpunkt liegt dabei auf Sanftmut und Honigertrag. Bei der Zucht und Vermehrung unserer Königinnen arbeiten wir eng mit anerkannten Züchtern zusammen.