Christopher M.
Christopher M.
aus 95359 Kasendorf, Deutschland
imkert seit 2020

Es zu beobachten wie die Bienen in meinem Garten die Blüten anfliegen und zu wissen sie Sammeln dabei Nektar für den Honig und bestäuben meine Obst und Nutzpflanzen. Ich liebes wenn es um mich herum summt und ich finde es faszinierend das ein Großteil unserer Nutzpflanzen auf die Bestäubung durch Bienen angewiesen ist.

Hallo! Ich bin Christopher

Ich betreue 3 Bienenstöcke seit 2020.
Über mich

Was gefällt dir an der Imkerei? Was sind die größten Herausforderungen beim Imkern?

Ersten Kontakt zur Imkerei hatte ich durch Bekannte die ein altes Bienenhaus auf ihrem Bauernhof hatten und schon damals hatte ich Interesse daran. An meiner Techniker Schule gibt es auch ein Biene Projekt an dem ich mit gearbeitet hab und das richtige Fieber fürs Imkern hat mich gepackt als ich beim fangen eines schwärmenden Bienenvolk dabei war. So richtig zum Imkern bin ich gemeinsam mit meiner Schwester gekommen als unser Großvater verstorben ist und unsere Oma uns erzählt hat das es sein Traum war Bienen zu halten, es aber nie umgesetzt hat, so haben wir uns entschieden wir werden Imker. Gesagt getan viele Gesprächstunden später und einiger Recherche im Internet und Fachbüchern haben wir unser erstes Volk gekauft.

Stell dich doch kurz vor! Wie bist du zur Imkerei gekommen? Seit wann imkerst du?

Aktuell werden wir noch durch den örtlichen Imkerverein und einen befreundeten Imker unterstützt der uns mit Rat und Tat zur Seite steht so das es unserem Volk auch gut geht. Ich bin 33 Jahre lebe mit meiner Freundin in einem Haus mit großen Garten auf dem Land. Ich besuche aktuell noch die Technikerschule und mache dort eine Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker.

Interview

Welche ist die größte Herausforderung für ImkerInnen?

Die Akzeptanz für Bienen in der Öffentlichkeit auch in der Nähe. Jeder dem ich erzähle das ich Bienen halte findet es im ersten Moment gut wenn ich dann allerdings erzähle das ich sie in meinem Garten halte kommen Komentare wie: "Also ich hätte ja Angst das sie mich stechen würden." Oder " In meinem Garten würde ich das ja nicht wollen". Ein weiteres Problem ist unsere "Geiz ist Geil" Gesellschaft wenn ich erzähle das ich mit 3 Völkern ca 12 Euro für 1kg Honig nehmen müsste um meine Kosten über einige Zeit zu decken, kommt das Argument im Supermarkt bekomm ich mein Glas Honig für 2,50€.

Was lernen ImkerInnen genau?

Den Aufbau eines Volkes

Kannst bzw. möchtest du von der Imkerei leben?

Nein, für mich ist es ein Hobby es ist schön zu wissen das es der Natur hilft und als Nebeneffekt bekommt man noch leckeren Honig der super als Geschenk geeignet ist.

Es gibt die Sorge, dass die Honigbienen Wildbienen vertreiben. Wie siehst du das?

Da es bei uns allgemein nur noch sehr wenig Wildbiene gibt glaube ich nicht das sie verdrängt werden. Ich kann mir allerdings vorstellen das an Standorten an denen es noch Wildbienen gibt auch eine Verdrängung durch die Honigbiene stattfindet

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