(zu) warmer Oktober

Okt 2021

Ein schöner Spätsommer auch noch im Oktober ist super für uns aber ich habe damit seit letztem Jahr große Probleme.
In der Nachbarschaft meines Bienenstands gibt es vergleichsweise viele Wespen und die können zu einem Problem werden insbesondere, wenn der Oktober zu warm ist.

Seit zwei Jahren und so auch in diesem Jahr habe ich im Oktober schwer mit Wespen zu kämpfen. Die Wespen gehen gerne in die Bienenbeuten rein und räubern dort Honig. Ist das Volk stark, können die Wächterbienen am Eingang zur Beute die Wespen vertreiben. Was aber wenn das Volk zwar stark, der Wespenangriff aber übermäßig stark ist? Das Problem habe ich nämlich.

Was dagegen hilft, ist eine Verkleinerung des Fluglochs. Das schwierige dabei jedoch - so empfinde ich - das richtige Maß zu finden, wie klein das Flugloch werden soll. Ist es zu groß, müssen die Bienen mehr Kräfte aufbringen, gegen die Wespen anzukommen. Ist es zu klein und gleichzeitig draußen schön warm, staut es sich am Flugloch.

Das bedeutet für mich: ständiges Kontrollieren des Fluglochs zu dieser Zeit und sobald ich das Gefühl habe, die Bienen werden den Wespen nicht mehr Herr, verkleinere ich radikal das Flugloch.

Dieses Jahr habe ich dies sehr unkonventionell mit Klebeband gemacht - aber es funktioniert.

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Mär 2022

Sonniger März

Im März war dank der bereits warmen Temperaturen schon einiges los. Die Völker erscheinen stark aber reinschauen möchte ich lieber erst bei konstanten Temperaturen über 15 Grad und nachts war bei uns immer Bodenfrost. Das Flugbild gefällt mir allerdings !! Und dann kam der 01.04 und mit ihm selbst bei uns kurzweilig Schnee und ein Temperatureinbruch. Die nächsten Tage soll es kalt und sehr nass weiter gehen. Nass ist gut, herrschte in Deutschland in Teilen bereits Waldbrandgefahr!! Was ich im März gemacht habe? Hauptsächlich beobachten und den Bienen Wasser hinstellen!
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Feb 2022

Sturmwoche und Frühlingsboten

Nach einer Sturmwoche und viel Regen kommen die ersten Frühlingsboten. Ein Weidenkätzchen in der Nachbarschaft hat den Sturm leider nicht überstanden. Wir haben uns von den Ästen eines umgeknickten Baums ein paar Äste abgeschnitten und in die Wohnung gestellt. Fast am nächsten Tag begannen die flauschigen Triebe zu blühen. Wenigsten noch was schönes fürs Auge obwohl das Weidenkätzchen die erste Nahrung für die Bienen im Jahr ist. Schade, dass die Bäumen den Sturm nicht überstanden haben. Im Garten blühen derweil etliche Lilien und Narzissen stehen in den Startlöchern, lange begleitet uns der Winter vermutlich nicht mehr und das Bienenjahr beginnt richtig. So zeigten sich diese Woche auch die ersten Bienen bei ihrem Frühjahrsflug. Ich habe mich sehr gefreut, da ich mir große Sorgen mache, wegen der vielen Wespen bei uns. Da es morgens und abends aber noch sehr kalt ist und nicht über die 5 Grad hinausgeht, werde ich noch ein paar Wochen warten, um bei meinen Stöcken nach dem Rechten zu schauen.
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