Zeit für eine Inventur

Dez 2020

Ende Dezember kommt eigentlich die Winterbehandlung für die Bienen dran. Aus witterungsbedingten Gründen verlagere ich es dieses Jahr in die erste Januarwoche- diese News folgen also noch.
Meine Bienchen dürfen ungestört bleiben. Ich leihe mir im Winter ab und zu eine Wärmebildkamera von meinem Papa, der ist Jäger. Damit kontrolliere Ich die Völker und kann sehen wo die Bienentraube gerade sitzt und ob sie noch leben. Leider ist das nicht selbstverständlich, da die Varroa Milbe den Bienen ordentlich zusetzt. Letzten Winter habe ich 2 Völker verloren. Ich hoffe dieses Jahr habe ich mehr „Glück“. Zur Winterbehandlubg erzähle ich im nächsten Monat ausführlicher.
Also ist es Zeit für andere Dinge: Honig etikettieren und Zeit für Inventur. Mein Honiglogo hat mir eine Künstlerisch begabte Freundin gemalt und ich habe es am Computer zusammengesetzt. Mir gefallen die klassischen Imkergläser nicht, die sind mir zu langweilig und zu wenig bunt. :-)
Ich verlange für ein Glas Honig 6€. Allerdings muss ich zugeben dass ich den allergrößten Löwenanteil an Freunde und Familie verschenke. Verkaufen ist nicht meine große Stärke. Dieses Jahr habe ich insgesamt circa 60kg- also 120 Gläser- geschleudert. Das ist für 3 Völker nicht sehr viel. Ich lasse den Bienen lieber mehr Honig, als sie bis aufs letzte auszunehmen. Ich schätze verkauft habe ich circa 20 Gläser.. ja.. räusper. Davon kann ich nicht mal ansatzweise meine Ausgaben decken. Ich schenke einfach zu gerne. Angenommen man hat schon die komplette Ausstattung (Beuten, Rähmchen, Honigschleuder, Kleidung etc. ) so muss man doch jedes Jahr folgende Dinge kaufen: Varroamittel, Mittelwände, Honiggläser.. Insgesamt ist die Imkerei, wenn man sie als Hobby betreibt, definitiv ein „Draufzahlgeschäft“- aber nun gut- so ist das halt mit den Hobbies ;-)

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Aug 2021

Jetzt sind sie endlich da ;-)

Jetzt sind sie angekommen! Aus Österreich-Wien , eine sehr schöne Königin ;-) Die Bienen waren richtig gut in einem speziellen gelben Behälter verpackt- 1 A! sie haben sich so langsam akklimatisiert. Ich habe die Angewohnheit, meinen Königinnen Namen zu geben: diese hier heißt aufgrund ihrer Herkunft „Sissi“ . Sissi ist echt ne Prachtfrau, legt wundervolle geschlossene Brutfelder und hat’s richtig drauf! Und mittlerweile ist sogar ein Jahr später: kurzes Update zu den Hektar Nektar Bienen und Sissi: aus dem Ableger hat sich ein richtig starkes Volk entwickelt, von dem ich dieses Jahr wieder einen Ableger gemacht habe ;-) Sissi steht weiter in vollem Safte und legt fleißig Vielen dank Hektar Nektar für dieses wundervolle Projekt und vielen Dank an die Bayerische dass ihr mich unterstützt habt! Die Imkerei ist ein sehr Zeit- und Kostenintensives Hobby, die allerdings doch so wichtig für uns und die Natur ist. Pfiati!
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Jul 2021

Weiter alles auf Hochtour

Gegen Ende Juli und Anfang August geht es so langsam an das zweite Schleudern. Generell werden die Bienen alle paar Wochen durchgesehen und auf Weiselzellen kontrolliert. Möchte ein Bienenvolk sich vermehren, nutze ich die Chance meistens und isoliere die Weiselzelle und mache daraus einen Ableger. Im Folgejahr -wenn alles gut läuft- hat man daraus dann ein Wirtschaftsvolk. Im Entstehungsjahr des Ableges wird noch kein Honig entnommen, da soll das Volk erstmal wachsen. Die Ankunft der Hektar Nektar Bienen hat sich mehrmals verzögert durch extreme Hitze. Die Bienen kommen per Kurier, da sind Transportwege bei über 30 Grad natürlich nichts für die Tierchen. Ich bin sehr gespannt und freue mich!
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