Vorbereitung für Saisonstart
Feb 2022
Der Februar hat schon einige schöne warme Tage gebracht an denen die Bienen schon fleißig geflogen sind und im Bau sind sie auch schon aktiv am Honigumlagern, Erkunden und Wabenpflege. Als Vorbereitung habe ich schon mal neue Rähmchen mit Mittelwänden aus zertifizierten Biowachs eingelötet. Ein Freund hat über die Wintertage noch weitere Beuten selbst geschreinert (Bild 3).
Nächste Aufgaben sind dann komplette Durchsicht und Aufsetzen/Untersetzen.
Andreas Faulhaber
aus
Wellendingen
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Mär 2022
Erweitern und Wetter-Chaos
Nachdem das Frühjahr doch sehr trocken war in der Region BW ohne viel Schnee und ausbleibende Regen könnten zumindest die Bienen die etwas wärmeren Tage ausnutzen um die ersten Pollen zu ernten. Das Projektvolk hat in kürzester Zeit stark an Bienenmasse zugelegt und die Königin legt reichlich weiter Eier. Futter haben sie noch und tragen bereits neues ein.
Mit den im letzten Bericht gemachten Rähmchen/Zwischenwänden hab ich Mitte März bereits aufgesetzt...also die 2. Beute/Stock oben drauf da auch schon Andeutungen gab den Brutraum zu erweitern (Wildbau zum Deckel hoch).
Leider gab es aber starke Wetter Einbrüche auf Frosttemperatur, wodurch ich mich entschied einige der anderen Völker wieder abzusetzen auf nur einzargig (1.Stock) damit diese nicht auskühlen.
Später im April werden auch die wieder erweitert.
Bild 1: Wildbau
Bild 2: Zwei Zargen erweitert
Bild 3: Königin legt bereits Eier in 2.Zage
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Jan 2022
Warmer Januar
Nachdem Neujahr soweit gut überstanden ist, hat sich der Januar eher als Problem herausgestellt. Wie in den Nachrichten verkündet haben wir mal wieder (in den letzten Jahren schonmal) einen sehr warmen Januar. Man mag wohl denken, dass das doch gut ist für die Bienen - dann können sie ausfliegen, was sie übrigens auch tun. Jedoch sind andere Imker der Meinung, dass dies einen schlechten Einfluss aufs Volk hat. Beispielsweise hat die Varroamilbe dann auch mehr Zeit und günstigere Bedingungen schon viel früher im Jahr sich zu entwickeln und das Volk von vornhinein zu schwächen.
Deshalb habe ich die warmen Tage genutzt, direkt nochmals eine Varroabehandlung in Form von Oxalsäure-Beträufelung durchzuführen. Bei der Durchsicht fiel nichts negatives auf. Alle Völker sind noch mit reduzierter Traube vorhanden.
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