Vorbereitung auf den Winter

Aug 2021

Es wird langsam Herbst und die Bienen sollten nun Honigvorräte für den Winter einlagern. Hier hilft der Imker meist ein bisschen nach und fütter die Bienen mit Zuckersirup, welchen sie dann verarbeiten und in ihre Waben einlagern. Ich benutze dabei eine extra angefertigte Futterzarge, wie sie im Bild zu sehen ist. Hierbei können die Bienen in die Zarge nach oben klettern und dann vom Boden den Sirup aufnehmen und wieder nach unten in die Waben transportieren. Wie viel Zuckersirup gefüttert wird, ist davon abhängig, wie groß das Volk ist und wie viel Honig bereits im Bienenstock vorhanden ist. Wie im Bild zu sehen haben sie den Zuckersirup bereits verarbeitet und in die Waben eingelagert und verdeckelt. Dieses Volk wurde bereits fertig aufgefütter und ist somit bereit für den Winter.

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Apr 2022

Die Arbeit beginnt

Im April startet das Bienengeschäft langsam. Anfang April beginnt die Kirschblühte, gefolgt von der Löwenzahn und Birnenblühte ende April. Im April wird der Brutraum kontrolliert ob alles nach plan läuft. Die Bienenkönigin sollte schon einige Brutwaben mit Eier bestückt haben. Je nach Volksstärke kann ende April bzw. auch schon anfang April der erste Honigraum gegeben werden. Das Flugloch wird vergrößert und man kann schon das erste Mal im Jahr die Drohnenbrut schneiden. Drohnenbrut schneiden ist eine Methode, um unter dem Jahr die Varroamilbe zu bekämpfen. Die Varroamilbe nistet sich sehr gerne in der verdeckelten Drohenenbrut ein. Diese schneiden wird dann aus der Drohenenwabe herraus und reduzieren dadurch den Varroamilbendurck im Volk. Das Volk hat sich prächtig entwickelt und die Königin leistet unvorstellbares. Die Bienen werden von Tag zu Tag mehr. Im April konnte ich 2 Drohenwaben schneiden. Ende April wurde der erste Honigraum gegeben welcher gleich in Anspurch genommen wurde. Ansonsten heißt es im April noch abwarten auf die arbeitsintensiven Monate Mai, Juni und Juli.
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Mär 2022

Der Frühling beginnt!

In der Regel häufen sich im März die Tage an denen die Witterung den Bienen einen kurzen Ausflug ermöglicht. In dieser Zeit kann man sich auf die Beobachtung des Flugtriebes konzentrieren, um unnötige Eingriffe in das Bienenvolk zu vermeiden. Denn bereits am Flugloch kann man gut erkennen, wie viele Bienen fliegen, ob Pollen eingetragen werden usw. Ein Blick von oben in die Wabengassen gibt Auskunft darüber, wie die Völker mit Futter versorgt sind. Sind sogenannte "Speckwaben" (das sind volle Futterwaben) vorhanden braucht der Imker sich keine sorgen machen. Ansonsten muss aufgefüttert werden. Ende März häuften sich die Tage mit gutem Wetter und Sonnenschein. Die Bienen fliegen fleißig Pollen und Nektar ins Volk ein und die Königin startet mit ihrem Legegeschäft durch. Anfang März erkannte ich, dass eines meiner Völker ohne Königin ausgewintert ist. Diese Volk habe ich dann einfach mit einer Zarge auf das Hektar Nektar Volk gesetz und somit vereint. So sind aus zwei eher schwach ausgewinterten Völkern ein stark ausgewintertes Volk entstanden. Auf den Bildern kann man nun das zweizargige Volk und eine Brutwabe mit Drohnenbrut erkennen.
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