Varroabehandlung
Nach der letzten Honigernte im August steht die Varroabehandlung an.
Am besten finde ich dafür trockene Tage über 20 Grad.
Zuvor wird ein weißes Blatt unter die Beute geschoben, um zu sehen wie viele tote Milben runterfallen.
Anhand dessen kann man abschätzen wie stark der Milbenbefall des jeweiligen Volkes ist.
Ich arbeite mit dem Liebig-Dispenser mit 60%iger Ameisensäure. Warum? Weil es mir mal so gezeigt wurde und es bisher für mich gut funktioniert hat. Sonst scheiden sich an der Frage welches System man nutzt etc. glaube ich die Geister ....
Sehr wichtig im Vorfeld der Behandlung, dass das Volk nach der letzten Honigernte nicht verhungert. Das heißt, ist der Honigvorrat in der Beute zu gering, füttere ich zunächst mit Apiinvert - einer Zuckerlösung - ein.