... und wie geht's jetzt weiter?
Im Januar lassen wir die restlichen Völker vollständig ungestört... keine Behandlungen, keine Durchsichten, keine Störungen. Die Bienen haben auf Grund der tiefen Temperaturen eine Bienentraube gebildet und den Kreislauf auf ein Minimum heruntergefahren. So können sie auf der einen Seite die lebensnotwendige Mindesttemperatur halten - und auf der anderen Seite wird so auch der Futterverbrauch deutlich reduziert.
Sobald im Februar die ersten wärmeren Tage kommen beginnt dann das neue Jahr mit dem Reinigungsflug - wir sehen dann, wie es den verbleibenden Völkern geht. Die halb-gute Nachricht: das Patenvolk hat auf jeden Fall bis Dezember überstanden - wie erwartet nicht so stark und kräftig wie unsere Wirtschaftsvölker, aber für ein frisch gebildetes Volk ganz brauchbar. Allerdings: die kritische Phase kommt jetzt erst... wir drücken die Daumen.
Und bis dahin? Rähmchen löten, Wachs einschmelzen - und bei besserem Wetter die toten Völker ausräumen, Beuten desinfizieren (ausbrennen) und für die nächste Saison vorbereiten.