Sturmschaden
Jan 2021
Ich kann selten an Windgeschwindigkeiten erinnern, wie solche, die heuer im Jänner bei uns herrschten. Trotz Abdeckung mit Wellplatten welche zusätzlich mit Steinen gesichert waren, hat der Sturm mir 2-mal die freistehenden Beuten aufgerissen. Und das bei ca. -13° C. Leider habe ich dies erste Tage später gemerkt. Man kann sich vorstellen, welche Zug im Bienenvolk herrschte. Bin mir nicht sicher, ob die betroffenen Völker dies überleben.
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Aug 2021
Nun wird geerntet, behandelt und aufgefüttert
Meine Stockwaage überträgt das Gewicht des Waagvolkes zyklisch in eine Datenbank im Internet. Diese kann mittels Smartphone bzw. per Computer abgefragt werden.
Heuer zeigte die Kurve bereits seit 28. Juni nach unten (d.h. die Tracht geht zu Ende), zwar nur ein wenig, aber bis zum Erntetermin waren es ca. 5 kg je Volk. Diese Menge an Honig benötigte das Volk für sich selbst.
Nach der Ernte muss erstmal aufgefüttert werden. Ich gebe meinen Bienen erstmal 4 kg je Volk. Danach wird mit Ameisensäure gegen die Varroa angekämpft. (siehe Fotos). Schlussendlich landet der geerntete Honig in den Gläsern
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Jul 2021
Gefahr in Verzug
Von einem aufmerksamen Landwirt wurde mir gemeldet, dass bei einem, vor Jahren aufgelassenen Bienenstand, wieder Bienen fliegen sollen. In meiner Funktion aus Obmann der Region Kals machte ich eine Kontrolle. Tatsächlich hatten sich an diesem Stand 4(!) Bienenschwärme eingenistet. Der Zustand des Bienenstandes ist katastrophal und somit ein potentieller Krankheitsherd. Hier muss was unternommen werden. Als erstes machten wir mal die Fluglöcher dicht...
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