September: wer Bienen hat, hat auch Äpfel

Sep 2021

Ach wie herrlich. Der halbwegs miserable Sommer geht mit einem versöhnlichen September zuende. Den Bienen geht es scheinbar exzellent - einzig die Volksstärke beim Hektarnektar-Volk macht mir sorgen. Sie sitzen auf vier Rähmen Zadant. Wird das für den Winter reichen? Vorräte haben sie genug, Milben fallen keine - es sollte also alles gut werden. Deshalb konnten sie wie auch alle anderen Völker für den Winter vorbereitet werden. Futterzargen ab, Liebig-Dispenser raus, Folien dicht und Deckel fixiert. Der nächste Besuch ist eigentlich erst wieder für Weihnachten geplant, dann nämlich, wenn die Oxalsäuren-Behandlung stattfindet. Danke an Hektarnektar, danke an Takko, für das wunderbare Volk. Ich hoffe sehr, dass sie den oftmals bitterkalten Winter im Thüringerwald überstehen.

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Aug 2021

August bedeutet füttern und behandeln

Für das wunderbare Spenden-Volk musste es in diesem Jahr keine Varroa-Behandlung sein, wohl aber für die anderen Damen an meinem Stand. Weil nicht genug Fütterer da waren, griff ich zum Teil zu anderen Mitteln - erfolgreich, kann man sagen. Einzig ein Volk wollte so wirklich nichts abnehmen, der Fütterer blieb voll. Was tun? In der community nachgefragt wurde schnell klar: Es kann ein starker Varroa-Befall der Grund sein (trotz Behandlung?) also nochmal die Ameisensäure eingesetzt und siehe da: Es fielen jede Menge der kleinen Biester und meine Bienen tranken ihren Fütterer endlich leer.
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Jul 2021

der arbeitsreichste Monat - und vor allem: DIE BIENEN KOMMEN

Heidenei! Das ist ja reichlich spät geworden. Aufgrund der Hitze in Österreich wurden meine Hektar-Nektar-Bienen erst Ende Juli verschickt. Ob es für sie noch reicht, ordentlich Speck auf die Hüften zu bekommen bis zum Winter? Ich freue mich jedenfalls wie ein kleines Kind als das summende brummende Packet vor der Tür abgeladen wird und quartiere die Damen ganz rasch in ihre neue Behausung ein. Ebenfalls im Juli habe ich Honig geschleudert. Voller Euphorie mehr als 20Kg von meinen Völkern (trotz des doofen Frühjahrs) - nur um dann nach dem Abfüllen zu merken, dass er vielleicht doch ein bisschen flüssig war. MIST MIST MIST. Die Konsequenz: Zurückfüttern. Ich bin gespannt, was die Honiganalyse ergibt. Natürlich ist es erstmal weniger geworden, dafür könnte die Invertase recht hoch sein. Unter dem Strich: ein wundervolle Juli, immernoch recht regnerisch, aber wunderbar.
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